224. Tag – Franz Josef Gletscher

Dann ging es los Richtung der Gletscher. Ein weiterer Deutscher traf zu uns, Andi aus Muenchen. So war es wirklich eine sehr schoene Fahrt und wir quatschten viel. Zwischendurch hielten wir in einer kleinen Stadt. Dort sind Nina und ich dann in eine Werkstatt, in der sie Jade bearbeiteten. Die Arbeiter freuten sich auch sichtlich, uns alles zu erklaeren. Danach ging es dann an den Strand – ein grossartiger Anblick der kleinen Stadt mit den Holzhaeusern zwischen dem Strand und den Bergen – Idylle pur. Dann ging es noch zu einem kleinen Ort, in dem man Gold waschen konnte… Wir taten es nicht, sondern schauten uns ein bisschen um, ja und dann erreichten wir den Gletscher. Ich meine vor einem Gletscher kann man ja immer in Sprachlosigkeit geraten, aber ich muss zugeben, dass...

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223. Tag – Greymouth

Frueh gab es noch schnell ein Fruehstueck und ich lernte auch noch auf die Schnelle eine Deutsche kennen. Zum Anfang wirkte sie sehr grummelig, aber das lag wohl daran, dass sie hier in Neuseeland nicht wirklich gluecklich war und schon ihrer Abreise entgegen fieberte. Wir redeten dann noch eine Weile und es waer bestimmt nett gewesen, noch mehr Zeit gehabt zu haben. Aber es geht ja immer weiter und wenn es danach gehen wuerde, dann haette meine Reise schon in Indien geendet 😉 Diesmal hatten wir auch den voll guten Busfahrer. Toll!!! Er erklaerte immer ein bisschen was und ansonsten spielte er tolle Musik. Also genau die richtige Mischung. Die Fahrt war besonders toll, da wir an vielen Punkten unterwegs stoppten um Fotos zu machen oder halt die Landschaft zu bewundern. Da gab es dann wieder...

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222. Tag – Nelson

So erreichten wir dann Nelson und ich begab mich wieder auf Hostelsuche, da es meist immer noch billigere Alternativen zu denen der Busgesellschaft gab. So rannte ich also durch die kleine Stadt und fand dann eine wunderschoene, alte Villa auf einem Huegel, von dem man die ganze Stadt ueberblicken konnte. Ich fuehlte mich sofort wohl. Ich ging dann zurueck zum Bus, um mein Gepaeck zu holen und traf doch tatsaechlich die Taiwanesin wieder. Der Bus des einen Hostels war dann auch so nett mich mit meinem Gepaeck das Stueck mitzunehmen. Das ist wieder so typisch vor hier, so angenehm. Ach und dann rannten auch wieder so viele Asiaten in den Strassen rum – ich mochte Nelson. Im Zimmer traf ich dann auf eine Deutsche und einen Koreaner, die zusammen rumreisten. Wir unterhielten uns dann...

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218.-221. Tag – Picton

Am naechsten Tag ging es dann nach Picton, ein kleiner verschlafener Ort relativ im Norden von der Suedinsel. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch einmal bei Robben. So schoen am fruehen Morgen, da waren sie dann auch noch viel aktiver. Waehrend die Aelteren ruhten, sprangen die kleinen im Wasser herum, welches sich zwischen den Steinen sammelt und somit ein kleines Becker ergibt. Faszinierend ist es wie grazil und duenn sie sind, sobald sie sich im Wasser befinden und wie aufgeplustert plueschig, wenn sie sich in der Sonne aalen. Ich haette mich hier noch stundenlang aufhalten koennen. Auch die Aussicht vom Bus war wieder atemberaubend als wir uns die Kuestenstrasse raufschlaengelten. In Picton bin ich dann in einem gemuetlichen Hostel angekommen und das bis jetzt groesste Zimmer gehabt....

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217. Tag – Kaikoura

Frueh verliess ich also mein einsames Schlafgemach in Christchurch und machte mich auf den Weg zum Sammelplatz. Es waren dann relativ wenig Leute auf der Tour, aber der Busfahrer die absolute Wucht, ein Maori – super nett und lustig. Die Touren sind hier so aufgebaut, dass es auf der Nord- bzw. Suedinsel je 12 Busfahrer gibt, die ihre Touren drehen. Wenn man also immer etwas laenger bleiben wuerde, haette man am Ende bestimmt die Moeglichkeit alle kennenzulernen. Wir fuhren dann durch die atemberaubende Landschaft Richtung Norden, nach Kaikoura. Man kann sich an dieser ganzen Naturschoenheit gar nicht satt sehen – gruene Huegel mit kleinen Schafknaeulen uebersaet, dahinter tuermen sich dann die schneebedeckten Berge auf. Das Wolkenspiel ist hier jedesmal ein Erlebnis und dann...

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213.-216. Tag – Christchurch

Ich bin nun also in einem neuen Land gelandet. Ich liess micht dann mit dem Shuttle in die Stadt bringen – alle stiegen beim gleichen Hostel aus, aber das war mir etwas zu teuer, also hiess es mit meinen 20 Kilogramm Gepaeck durch die Stadt zu buckeln. Am Ende legte ich bestimmt 4 Kilometer zurueck, da das ausgesuchte Hostel ausgebucht war, ein anderes geschlossen und, und, und. Schlussendlich bin ich ins gleiche Hostel wie die anderen und es war furchtbar teuer, total ueberfuellt und ich fuehlte mich nicht wirklich wohl. Schlussendlich fragte ich mich, warum alle hier absteigen, wenn es 8$ teurerer ist als viele andere und dann auch nicht wirklich gut – viel zu wenig Toiletten fuer so viele Leute – ach, naja. Ich hatte was zum schlafen, das war die Hauptsache. Bin dann...

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212. Tag – letzter Abend in Sydney

Ja, wie es der Zufall, das Glueck oder was auch immer wollte, traf ich auf dem direkten Weg vom Internetcafe zum Hostel auf Claire (die Franzoesin, mit der ich auch im Outback unterwegs war). Was fuer eine Freude das war. Wir haben dann erst einmal alle auf der Dachterasse BBQ gehabt. Ich bin nur froh, mir vorher was Ordentliches geholt zu haben, denn das Wuerstchen war als solches nicht mehr zu identifizieren und der Burger erst recht nicht. Dann war es unglaublich schwer in Sydney einen ordentlichen Platz zum Tanzen zu finden. Wir sind dann zu fuenft losgezogen mehr auf gut Glueck – Claire, Goldi (aus Koeln), Jacqueline, Stefan und meine Wenigkeit. Zuerst landeten wir in einem Irish Pub mit unglaublich guter Live-Musik und lustigen Trinkspielchen in den Spielpausen – wie schnell...

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211./212. Tag Sydney

Am naechsten Morgen ging es dann laufend Richtung Stadtmitte. Es machte so einen Spass und mein erster kultureller Stopp war St. Marys Cathedrale. Hab mich dann ein wenig reingesetzt und wollte die Stille geniessen, ein bisschen nachdenken, doch leider war daran gar nicht zu denken – vereitelt durch Japaner/Chinesen, die wild knipsend in der Kathedrale herumrannten, sich genau vor dem Altar platzierten und wie man es gewohnt ist in allen moeglichen Posierungen, der Reihe nach. 😉 Anschliessend war ich im Museum of New South Wales, welches einige aeusserst interessante Ausstellungen hatte und dann verbrachte ich die Mittagszeit im Botanischen Garten, der wirklich wunderschoen ist. Hatte dann das Vergnuegen Massen an kreischenden Fledermaeusen und Kakadus zu beobachten und die Sonnenstrahlen...

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209.-210. Tag – Melbourne

Nun noch zu meinen letzten Tagen Australien, denn morgen geht es frueh zeitig nach Neuseeland. Ich kann es noch gar nicht glauben. Den Abend zuvor, habe ich dann wirklich nur noch geschlafen, nach der Nacht Bahnhofsbank wohl angebracht. Und dann war mein letzter Tag Melbourne. Frueh erstmal noch alles zusammenpacken, jedesmal so ein Krampf, aber es scheint, dass sich mein Rucksack langsam meinem Gepaeck anpasst 😉 Dann ging es auch schon los Richtung Melbourne – mit Lauren, Andrew und seinen beiden Soehnen, Oliver und Tom (6 und 8 Jahre alt). Wir haben uns dann auch noch den Hafen und den Strand von Melbourne angeschaut, bevor es zum Stadtzentrum ging – ueber den Grand Prix Platz (Formel 1). War alles wie ein kleiner Familienausflug, sehr lustig und voll schoen, dass sie mir dieses...

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201.-208. Tag – Melbourne

Ich erreichte dann auch relativ frueh am Morgen in Melbourne, um 6 Uhr. Und mein Handy war so nett, mir meine kompletten Telefonnummern zu loeschen. Also versteht das bitte als Aufruf, mir mal eine Mail mit euren Tel.-Nummern zu schicken. 🙂 Und dann endlich Taryn wiedersehen. Es war so schoen und wir sind dann erstmal zu einem Cafe und hatten ein riesiges Fruehstueck. Es ist so toll, durch die Strassen so frueh am Morgen zu laufen, wenn keine Menschenseele weiter da ist. Dann bin ich erstmal mit in den Pub, in dem Taryn arbeitet. Das war leider nicht ganz so toll, denn sie hatte die meistens keine Zeit, da sie entweder arbeiten musste oder bei der Uni war. Und ihr zu Hause war auch eine gute Stunde mit der Bahn vom Zentrum – also ein wenig kompliziert. Ich lernte dann auch ihre netten...

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