200. Tag – Adelaide

Mittags bin ich dann in Adelaide gelandet und mein Bus sollte erst am Abend gehen. Bin dann losgestapft, denn wenn ich das schon Asien gemacht habe, um Geld zu sparen, warum soll ich gerade hier damit aufhoeren? Es war dann aber sehr heiss und ich schaffte es nur bis zum naechsten Hungry Jacks (wie Burger King). Dort angekommen, verstand man meine Bestellung zuerst nicht – heul, und dabei dachte ich mein Englisch ist gar nicht so schlecht und dann bekam ich noch mehr als ich gewollt und bezahlt habe. Naja. Nachdem ich dann am Busbahnhof angelangt bin und mein Gepaeck verstaut hatte, machte ich mich auf Richtung Stadt, denn ich hatte ja noch ein paar Stunden. Hier war es wesentlich schoener als im Norden, so viele huebsche Leute und so viele Asiaten – ach schoen. Ich ging dann...

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195.-199. Tag – Outback / Uluru

Am naechsten Morgen sind wir dann erstmal in die Stadt gefahren – Getraenkevorrat auffuellen und ein wenig durch die Mall schlendern. Voll schoen, mit vielen kleinen Rasenflaechen durchzogen. Ich versuchte dann meine Weiterfahrt zu organisieren und hatte zufaelligerweise auch einen Deutschen in dem Reisebuero, da ging das alles gleich viel schneller. Es artete dann trotzdem alles in Stress aus, da schon alle loswollten, sind immerhin noch 450 Kilometer bis Uluru, und ich mir noch einen Jugendherbergsausweis machen lassen musste. So rannte ich also quer durch Alice Springs in sengender Hitze. Am Ende hielt ich dann meine Tickets in der Hand, mit der Ghan (beruehmter Zut von Adelaide nach Darwin) bis nach Adelaide und von dort dann mit dem Bus weiter Richtung Melbourne. Dann ging es...

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192.-194. Tag – Outback

Am naechsten Tag hiess es dann auf Richtung Sueden. Ein schnelles Fruehstueck in unserer fahrbaren Behausung und auf der oeffentlichen Toilette frisch gemacht. Diese sind hier uebrigens sehr sauber und zahlreich vorhanden. Dann hiess es aus der Stadt laufen, denn von der Polizei im Ort angehalten werden, wollten wir ja nicht. Und auf ging es Richtung Kathrine, um uns die Schluchten anzuschauen. Unterwegs hielten wir an einem Wasserfall, an dem wieder riesige Schilder prankten „“Achtung, moeglicherweise koennte es sein, dass sich Salzwasserkrokodile hierher verirren.““ Naja, also nichts mit baden. Hier trafen wir auch wieder alte Bekannte aus Darwin, als ob Australien wirklich so klein ist 😉 Dann haben wir in einem Fast Food Laden gehalten und das Bild der Aboriginies...

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191. Tag – Litchfield Park

Dann ging unsere Tour nach Litchfield los. Und es war einfach der Wahnsinn!!! Nach dem doch sehr ruhigen und unspektakulaeren Darwin in die freie Natur und nun konnte ich auch endlich verstehen, was so ziemlich jeden nach Australien zieht. Zum einen begann der Tag mit einem gigantischen Sonnenaufgang inmitten der riesigen Wolkenberge. Es war alles gruen und der Kontrast ergab herrliche Naturschauspiele. Auch unsere Gruppe war echt nett und unser Guide, Joey, toppte wirklich alles. Er liess sich den ganzen Tag immer wieder was neues einfallen, um uns zu erheitern. Zuerst ging es aber nach Batchelor, wo ich dann am Nachmittag die Franzosen treffen sollte. Das war so die einzige kleine, schwarze Wolke zusammen mit meiner Krankheit, die Sorge, dass ich die Nacht in diesem kleinen verschlafenen...

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188.-190. Tag – Darwin

So da bin ich wieder und ihr hoert die neuesten Geschichten aus dem australischen Norden, Outback und Sueden 😉 Nachdem ich mich in meinem letzten Beitrag etwas ausgeheult habe, passierte natuerlich wieder einmal das, was irgendwie immer passiert. Ich lernte 5 Minuten spaeter Christian aus Dresden kennen – jippieh, jemanden zum Reden und dann noch in deutsch 🙂 An dieser Stelle ein grosses Dankeschoen fuers Zuhoeren, ist bestimmt nicht so einfach, die ganze Zeit das Gejammere zu hoeren, dass man wieder zurueck an die Straende Thailands will – es tat zumindest gut, sich nicht so allein zu fuehlen. Und dann wagte ich mich doch tatsaechlich zum 3. Mal raus auf die Strassen Darwins, zum Einkaufen. Wir kochten dann spaeter zusammen Pasta – so lecker nach 3 Tagen Toast mit Leberwurst...

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184.-187. Tag – Darwin

Tja, da bin ich nun in down under. Ich nahm einen Shuttle Bus und mit meinem Hostel habe ich wirklich eine sehr, sehr gute Wahl gemacht. Die Leute hier sind suuuper freundlich, die Zimmer sauber, es gibt einen kleinen Pool und da ich mich entschlossen habe eine Woche zu bleiben, bekomme ich auch Rabatt auf mein Zimmer. Also alles in allem, kein Grund sich zu beschweren. Trotzdem muss ich mal ein wenig rumheulen, im Moment faellt es mir doch sehr schwer, positiv zu sein. Was sich aber bestimmt die naechsten Tage auch aendern wird. Befinde mich im Moment eher in einem Zustand der Lethargie. Sprich ich hab hier noch gar nichts weiter gemacht, ausser am ersten Tag etwas bei Woolworth einzukaufen. Die restliche Zeit haenge ich eher rum, wasche Waesche oder unterhalte mich mit den Leuten hier,...

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178.-184. Tag – Ko Chang – Bangkok

Am Donnerstag morgen wurde ich dann von Peter geweckt. Im Independent waren auch 2 Schweden, Morgan und Ika. Morgan wollte sich heute ein Tattoo stechen lassen, einen Strand weiter, und Peter und ich wollten zuschauen fahren. Ich glaube fuer Morgan war es schon ganz schoen anstrengend, denn er musste ewig warten und ziemlich oft hinfahren, da sich der Mann echt viel, viel Zeit liess fuer seine Arbeit. So war er einen ganzen Tag da, nur um das Motiv zu ueberlegen, dann einen ganzen Tag um es auf das Bein zu malen und noch einmal 2 Tage um es dann zu stechen. An unserem Tag wollten sie nun anfangen mit stechen. Vorher spielten wir noch ein wenig und schauten Yod und Bo (dem Besitzer des Independent) beim Haeuserbau zu. Das Independent ist wirklich der Wahnsinn und die Leute, die da sind auch....

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174.-177. Tag – Ko Chang

Sonntag frueh sollte es dann wieder zurueck nach Ko Chang gehen. Frueh war ich noch mit Nori fruehstuecken – so ein lustiger Gefaehrte, es machte immer wieder Spass ihn zu treffen und mit ihm zusammen zu quatschen. Diesmal wurde ich mit einem kleinen Minibus abgeholt und musste mit meinem schweren Gepaeck nicht die ganze Strecke zum Bus laufen. Dort dann noch ein bisschen Obst gekauft, die Verkaeufer hatten echt Spass an ihrer Arbeit und so ulkten wir noch ein wenig rum, bevor es dann in den Bus ging. Dort sass ich neben einem netten Schweden und hatten das Vergnuegen die gesamte Fahrt ueber „“jackass““ zu sehen. Manchmal schon sehr lustig, aber manchmal – naja, nichts fuer zartbesaitete kleine Julchens. Auf der Insel anzukommen war ein Gefuehl wie nach...

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171.-173. Tag – Bangkok

Morgens haben wir noch einmal zusammen Fruehstueck gegessen, direkt auf der Kao San mit dem Blick auf das lustige Treiben der Strasse. Ich war dann noch bei der Bank und musste wirklich eeewig warten, waehrend ich mir wieder einmal ein Bild von der lustigen Spezies der israelischen Maedchen machen konnte. Und ich komme wieder zu dem Ergebnis, dass ich sie ueberhaupt nicht mag. Sie sind wirklich so unverschaemt zu allem und jeden, grosskotzig… Ach, mir fehlen echt die Worte, zumindest wenn sie in einer Gruppe auftreten. So kam eine thailaendische Frau an, die auf der Kao San zu Hauf unterwegs sind, um ihren Kram zu verkaufen – Fussketten, kleine Klangfroesche und, und, und. Sie haben mit ihr so ihre Spaesse getrieben und natuerlich die ganze Zeit noch Fotos geschossen, dass mir...

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168.-170. Tag – Kanchanaburi

Am naechsten Tag ging es fuer uns also nach Kanchanaburi. Dank dem 7eleven-Team fanden wir auch recht schnell unseren Bus, der uns zum Busbahnhof brachte und auch dort wurden wir gleich in den richtigen Bus geschoben. Die Fahrt war sehr ruhig, waren auch nicht wirklich viele Leute anwesend. Und von Kathi und Simon wussten wir auch schon, wo wir hingehen wollten – ins „“Jolly Frog““ – und wir wussten, dass ein Fahrer von ihnen am Bahnhof schon auf einen wartet – also alles wirklich sehr unkompliziert. Kathrin hatte dann leider einen kleinen Unfall und machte mit dem Schotter Bekanntschaft, so dass es danach erstmal alles etwas ruhiger anlief. Ich schaute mir dann die Zimmer an – wirklich idyllisch, direkt am Fluss mit einem wunderschoenen Innenhof...

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