266.-268. Tag – Nadi und Coral Coast

4 Stunden spaeter landete ich dann auf Fiji. Dadurch, dass der Flieger Verspaetung hatte, war es schon dunkel draussen. Toller Sonnenuntergang hin oder her, ich mag es nicht, im Dunkeln irgendwo anzukommen, zu Mal ich auch noch nichts gebucht hatte. Ich wurde dann auch gleich in ein Reisebuero geschleppt, wo sie mir schon meine ganze Woche verplanen wollte. Ich lehnte dies dankend ab und landete dann auf einer Bank mit 2 anderen Maedchen, die ins gleiche Hostel wie ich wollten. Viel sah ich leider nicht von der Landschaft, aber das Hostel war sehr nett und auch mit Maira und Jess, die beiden Englaenderinnen, kam ich gut ins Gespraech. Als wir ankamen, sass dort schon eine riesige Runde anderer Backpacker umd eine Gruppe Fijianer, die Musik machten. Ich brachte mein Zeug weg und gesellte...

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265./266. Tag – Auckland

Am naechsten Tag ging es dann frueh mit wehenden Fahnen los, wieder mal total chaotisch, aber das war ja bekannt, alles andere haette mich verwundert 🙂 Wir assen noch alle zusammen Fruehstueck, die letzte Abschiedsrunde durch Haus und dann waren wir auch schon im Auto unterwegs. Ich genoss die letzten Stunden mit den Kindern total und die Aussicht auf dem Weg zurueck nach Auckland war wahnsinnig schoen. Wir spielten dann auch die ganze Zeit irgendwelche Spiele und sangen. Mittags erreichten wir das Haus von Michaels Eltern und wir sassen alle zusammen und unterhielten uns. Die Grosseltern sind total lieb und die Zeit verging wie im Flug. Bei der Verabschiedung rief mich der Grossvater zu sich und segnete mich mit so herzlichen Worten, dass ich einen Kloss im Hals bekam, denn ich kannte ihn...

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261.-264. Tag – Whangarei

Am naechsten Morgen bin ich dann recht zeitig aufgestanden und habe mit den beiden Englaendern gefruehstueckt, um anschliessend Michelle mit den Pferden zu helfen. Das letzte Mal ein Reitschultag fuer mich. Wir redeten dann auch noch total lang miteinander ueber alles Moegliche und es war sehr interessant. In der Zeit, die ich da war, bekam Ellen auch eine neue Reitschuelerin. Ein kleines Maedchen, dass koerperlich im hoechsten Grad behindert ist und nur mit den Augen kommunizieren kann. Das stellte eine grosse Herausforderung fuer alle da, denn sie hat auch keinerlei Koerperberherrschung und ist an den Rollstuhl gefesselt. Es ist so erstaunlich wie die Beziehung zwischen ihr und dem Pferd in dieser kurzen Zeit gewachsen ist und auch wie von der ersten zaghaften Stunde (denn fuer alle war...

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256.-260. Tag – Whangarei

Dieses Wochenende war besonders stressig gewesen, da sich grosser Besuch angekuendigt hatte. 5 Familien mit ihren Sproesslingen, die alle Motorcrossrennen fahren. So laut war es dann auch die gesamten 3 Tage lang – die Berge rauf und runter. Fuer die Geschwister, die mit den Crossbikes nicht anfangen konnten, standen ausgeschlachtete Autos und eine Rennstrecke zur Verfuegung oder die Pferde zum Reiten – also ein grosser Erlebnisspielplatz. Das ist wirklich unglaublich! Am Samstag war dann erst einmal Stress angesagt, da der Schafstall und die Huetten in einem furchtbaren Zustand waren und die ganze Meute am fruehen Nachmittag antanzen sollte. Maaike und ich kaempften dann im Schafstall mit tausenden von Spinnenweben, monatealten Staubablagerungen und verdreckten Fenstern. Es...

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251.-255. Tag – Whangarei

Am Montag frueh war dann zeitiges Aufstehen angesagt, da wir ja noch bis nach Whangarei zurueck mussten, um die Kinder puenktlich in der Schule abzusetzen. Total verschlafen mit ihren Plueschdecken zogen sie dann alle zum Auto – hach, einpacken und mitnehmen 🙂 Spaeter half ich dann auch das erste Mal mit in der Reitstunde und dort hatte ich dann auch gleich einen ganz schwierigen Fall. Ein kleines, suesses Maedchen, das sich aber ueberhaupt nicht konzentrieren konnte. Sie quatschte die ganze Zeit froehlich vor sich hin, schaute sich die Weltgeschichte an, aber achtete ueberhaupt nicht auf den Unterricht oder das Pferd. Der Vater fand das auch noch extrem lustig, sein Spruch: „“Ach, da kommt sie ganz nach mir, ich traeume auch immer vor mich hin und vergesse alles um mich...

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248.-250. Tag – Whangarei

Am Freitag sollte es dann eigentlich gleich auf die Farm gehen, aber ich glaube, wir haben es in der ganzen Zeit kein einziges Mal geschafft, puenktlich und vor dem Sonnenuntergang anzukommen 😉 Diesmal schafften wir es nicht einmal am Freitag. Da die Reitstunden immer nur Montag bis Donnerstag sind, stand eher Hausarbeit auf dem Programm, was fuer mich hiess, einen Kuehlschrank zu entkeimen und zu saeubern, der bestimmt schon seit Jahren keinen Lappen oder aehnliches mehr gesehen hat. Mhh, lecker. Nur der Gedanke daran war troestlich, dass er nicht im stetigen Gebrauch ist. Dann mussten die ganzen Pferde von A nach B gebracht werden und spaeter wartete wieder ein riesiger Berg mit Waesche, sind ja nicht umsonst 4 Kinder im Haus 🙂 Am Samstag ging es dem anderen Maedchen so schlecht, dass...

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244-247. Tag – Whangarei

Nun sollten also meine Tage auf der Farm beginnen. Ich war schon total aufgeregt, da ich gar keine Ahnung hatte, was auf mich zukommen wuerde. Ich werde die Tage auch relativ grosszuegig zusammenfassen, da sich am Ende doch eine Routine eingespielt hatte und es schwierig ist, jeden Tag detailliert zu beschreiben. Ich schleppte mich dann am Morgen zum Bus mit meinem schweren Gepaeck. Dass der Busbahnhof auf einem Huegel lag, machte das ganze nicht einfacher 😉 Zufrieden sank ich in meinen Sitz und ungeduldig wartete ich darauf, endlich in Whangarei anzukommen. Tja, und auch dort wartete ich dann und wartete und wartete. Alle Mitpassagiere waren in der Zwischenzeit verschwunden, sogar der liebenswuerdige, asiatische Herr, der mir beim Warten Gesellschaft leistete, wurde aufgelesen. Am Ende...

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241.-243. Tag – Auckland

Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir Auckland. Wir sind dann zu dritt ins gleiche Hostel und ich begab mich sofort ins Gewuehl der Hauptstrasse. Denn es war Freitag und vor dem Wochenende musste ich noch einiges erledigen – sprich Fluege umbuchen, Geldangelegenheiten regeln und meine Studienbewerbungen fertig machen… So verbrachte ich also viel Zeit im Quantasbuero wie schon so oft. Und wieder einmal aergerte ich mich ueber die zusaetzlichen Kosten, die man bezahlen muss, wenn man Flugdaten umbucht. Aber am Ende als ich wieder auf der Strasse stand, hatte ich viele nette Aufkleber auf meinen Flugtickets, die mich eher nach Fiji, eher in die USA und eher nach Deutschland fliegen lassen. Und zum ersten Mal hatte ich auch einen sehr netten Quantasangestellten vor mir sitzen...

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240. Tag – Mt. Manganui

So, jetzt wird es wohl mal wieder Zeit etwas zu schreiben. 🙂 An dieser Stelle noch einmal Entschuldigung, dass es so ewig gedauert hat. Ich fuehl mich richtig schlecht deswegen. Hoffe den Rest nun doch recht zuegig zu vervollstaendigen. Die letzte Zeit in Rotorua war dann noch richtig schoen und ich habe grossartige Erinnerungen an die Zeit und besonders das Hostel – nette Leute, gemuetliche Atmosphaere und es war immer alles blitzsauber. Es war nur etwas schade, dass die Japaner meist unter sich waren und man deshalb kaum die Moeglichkeit hatte, mit ihnen ins Gespraech zu kommen und japanisch beherrsche ich dann doch noch nicht 😉 Leider war das meist der Fall, wenn man nicht gerade auf individuell-reisende Japaner traf, das staendige Zusammenhocken, so dass man sich oft als stoerend...

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237.-239. Tag – Rotorua

Am naechsten Tag ging es dann nach Taupo und eigentlich hatte ich auch geplant fuer einen Tag hier zu bleiben… Jedoch ueberlegte ich es mir anders und entschied mich laenger in Rotorua zu bleiben und einfach zu entspannen, nichts tun. Wir hielten unterwegs auch wieder an diversen Wasserfaellen – wunderschoen zu beobachten. Die Nordinsel wirkt wesentlich verwilderter als die Suedinsel. Berge mit dichtem Urwald und dazu dann diese gewaltigen Wassermassen, die sich ihren Weg durch die Landschaft bahnen – kristallklar und tuerkisblau. In Taupo hatten wir dann einen kleinen Stopp, den ich nutzte, um… zu schaukeln, neben den ganzen anderen kleinen Kindern, die mit ihren Eltern den Sonntagnachmittag im Park verbrachten. Dazu der schoensten Sonnenschein, der durch die Baeume...

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