88.-91. Tag – Shenzhen

Ja, so landete ich also in Shenzhen, der angeblich reichsten Stadt in China. Naja, wenn man sich die Autos auf den Strassen anschaut, glaube ich es ohne zu zoegern. Laut Lonely Planet kann man hier wohl auch nicht so viel Kultur erwarten… Hochhausgiganten, wohin das Auge blickt. Trotzdem waren diese Tage doch sehr angenehm und chillig, was an der netten Gesellschaft lag, bestehend aus Robert, Carsten und Simon. So beinhaltete der Kulturfaktor doch eher lange schlafen und abends lange weggehen, aber auch das kann ja eine Art von Kultur sein und zur Abwechslung gar nicht so eine schlechte :). Den ersten Abend gingen wir in ein sehr angenehmes Restaurant, wobei wir aber selbstverstaendlich nicht verstanden wurden. Die besseren Restaurants koennen es sich aber leisten und nette Fotos auf...

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85.-87. Tag – Hongkong

Am naechsten Tag begab ich mich dann auf die Suche nach dem Buero fuer die Visaangelegenheit. So wanderte ich durch die belebten Strassen, bestaunte wieder einmal alles und jeden ob die Palmen am Strassenrand, den tollen Hafen mit der gigantischen Skyline auf Hongkong-Island, die wunderschoen gestylten „“Chinesen““, schicke Geschaeftsleute oder die Touris bepackt mit fetten Einkaufstueten. Ja, wenn man Geld haette… dann waere Hongkong das Paradies! Eine sehr lustige Strassenszene – da ich den Weg nicht gleich fand, ging ich die eine Strasse mindestens 3 x entlang. Vor einem Hotel versammelten sich dann 3 fleissige Mitarbeiter/-innen in gutsitzenden Anzuegen im Einheitsgrau und beklebten doch tatsaechlich die Fensterscheiben mit grossen, kitschigen Schneeflocken....

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83./84. Tag – Hongkong

Hallihallo, da bin ich mal wieder, noch nicht verschollen, aber mit wenig Zeit oder schlechten Internetplaetzen ausgestattet – das soll jetzt eine Entschuldigung werden. 😉 Bevor es dann nach Hongkong geht noch schnell etwas zu meinem letzten Abend in Xi’an. Es war doch sehr schoen 🙂 Bevor ich mit der Schweizerin, Nicole, los bin, lernte ich auch noch meinen neuen Zimmergenossen kennen, wie sollte es anders sein – ein Israeli. Mensch, Mensch, die sind aber auch wirklich ueberall. Eigentlich wollte ich ja noch ein wenig schlafen, bevor es losgeht, aber die Zeit verging dann mit Quatschen. Danach zuckelten Nicole und ich mit dem Bus los, Richtung Big Goose Pagoda. Um ehrlich zu sein, holte Xi’an nicht wirklich die Entdeckernatur in mir hervor, mehr von dieser Stadt zu...

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80.-82. Tag – Xi’an

Ich wollte mich dann eigentlich mit Eviatar und Julia hier in Xi’an treffen, so wartete ich auf dem Bahnhof, nachdem ich mich von Julie verabschiedet hatte. Doch ich wartete vergebens. Sie hatten den Zug verpasst. Nachdem ich in meinem Hotel gut um den Preis gehandelt hatte, waermte ich mich unter einer sehr heissen Dusche auf – grossartig! Tja und wie es nach so einem Pingyao-Tag kommen musste, lag ich erstmal flach. Aber das war ok. In Xi’an war das Wetter nicht besser und ich hatte ein paar Tage laenger Zeit. So genoss ich Bettwaerme, erkaempfte mir am Abend einen Gingertee und einen Obstteller und fuehlte mich am naechsten Tag wieder einigermassen hergestellt. Gingertee wird wirklich mein spezielles Rezept gegen anziehende Grippe. Bis jetzt hat es jedes Mal geholfen....

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79. Tag – Pingyao

So erreichte ich also etwas verknittert Pingyao. Eine kleine sehr alte Stadt von einer riesigen Mauer umgeben. Ich hoffe dieser Bericht kommt jetzt nicht allzu negativ rueber, aber das Wetter meinte es diesen Tag nicht wirklich gut mit mir. Und es ist schwierig einen Ort zu geniessen, wenn man sich wie ein wandelnder Eisblock fuehlt. Am Morgen kaufte ich erstmal mein Ticket fuer den Abendzug nach Xian. Das System muss hier echt ueberdacht werden. Man kann naemlich nur Tickets am jeweiligen Abfahrbahnhof kaufen. So kam es wie es kommen musste. Ich hatte nur noch einen Stheplatz, fuer 12 h, die ganze Nacht. Meine Freude hielt sich in Grenzen. Dann marschierte ich los. Irgendwann musste ich dann auf Toilette, was sich in einer kleinen Stadt frueh um halb 8 als schwierig erweist. Am Ende fand...

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78. Tag – Beijing

hallo alle zusammen 🙂 nun brach auch schon mein letzter Tag Beijing an, die Zeit verging viel zu schnell und ich verbrachte dann die Zeit nicht wie geplant mit shoppen *schnueff*, sondern mit dem sch*-computer, denn es galt cd’s zu brennen. am ende funktionierte nichts, der Tag war verloren, aber was solls. Es gibt ja Gott sei Dank nichts besseres zu tun 😉 Ich war dann auch etwas spaet dran und wie es meist so ist. Wenn man etwas schnell braucht, ist es meist nicht verfuegbar. So wartete ich ungeduldig auf ein Taxi und wartete und wartete. Endlich fand ich dann eins, meist wird man von ihnen gefunden und der Fahrer kramte umstaendlich seine Brille heraus und musste dann trotzdem noch eine Passantin fragen, da er es nicht lesen konnte. Ich bin vor Ungeduld fast geplatzt. Er fuhr dann...

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75.-77. Tag – Beijing

Dann auch noch ein paar Worte zu meinen letzten Tagen hier. Am Samstag war erst ein Besuch der Verbotenen Stadt eingeplant. Irgendwie vertroedelten wir aber den gesamten Vormittag, um dann festzustellen, dass wir nur noch eine Stunde Zeit hatten fuer alles. Also alle Plaene ueber den Haufen geworfen. Dan und ich sind dann zum Summer Palace, etwas ausserhalb, gefahren. Zur Zeit befindet sich nur leider alles im Um- und Aufbau. Zum einen ist keine Saison und schliesslich soll ja 2008 alles glaenzen. So waren auch die meisten Besichtigungen ausgeschlossen. Aber das macht ja nichts, der Summer Palace (der Neue) liegt wunderschoen am See gelegen mit einer kleinen Insel in der Mitte. So genossen wir die eisigen Temperaturen, trotz wunderschoenem Sonnenschein, und wanderten um den See. Es ist traumhaft,...

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72.-74. Tag – Zug nach Beijing

Ein grosses Hallo aus Beijing, oder Peking, what ever! Es ist der absolute Wahnsinn hier, aber der Reihe nach. Der letzte Tag in Lhasa war wirklich super schoen, aber auch vollgepackt mit Erledigungen und Sightseeing. Zuerst wollten wir (Jody und ich)uns eine Nonnery ansehen in der Naehe vom Potala Palace. Am Ende war es nur ein ganz kleiner Raum, in dem 4 Nonnen sassen, in ihrem Singsang beteten und dabei die grosse Trommel schlugen. Sehr schoen 🙂 Dann trafen wir einen Israeli aus unserem Hotel und besichtigten ein Kloster inklusive einer kleinen Hoehle. Sehr beeindruckend. In dieser Hoehle haben sie dann alle moeglichen Figuren aus dem Stein herausgeschlagen und bemalt. Das Kloster befindet sich gerade im Umbau und das interessanteste war es, die Leute bei der Arbeit zu beobachten. Wie...

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66.-71. Tag – Lhasa

So, na dann wird es Zeit, auch noch meinen letzten Berichte nachzuholen von 7 wunderschoenen Tagen Lhasa, aber auch den kaeltesten ueberhaupt *brrr*. Wie gesagt sind wir ja dann letzten Mittwoch hier gelandet und zum Glueck hatten wir ein chinesisch-sprachiges Maedchen aus Malaysia mit, so hatten wir es bei der taeglichen Abendbestellung nicht ganz so schwer 🙂 Wir wanderten also durch die Strassen und zum Anfang war ich doch etwas entsetzt, denn hier erinnerte nun wirklich gar nichts mehr an das verwunschen, romantisch schoene Tibet mit den Kloestern und den Moenchen in ihren roten Kutten. Eher buntes chinesisches Treiben mit Leuchtreklamen, dass man sich eher nach Peking oder Shanghai versetzt fuehlte. Das Essen war dann wie immer auch sehr lustig, wenn man in einer grossen Gruppe unterwegs...

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61.-65. Tag – Shigatse / Gyantse

So, es ist mal wieder Zeit fuer einen neuen Bericht und es gibt viel zu erzaehlen 🙂 Der letzte Tag in Kathmandu war wunderschoen. Ich ging mit Prabhat durch die Altstadt, zum Durbar Square, durch verwinkelte Gaesschen und zu vielen Shops. So ergatterte ich dank seiner Hilfe eine warme Jacke fuer Tibet, worueber ich jetzt total dankbar bin, denn hier herrschen lausige Temperaturen. Danach waren wir noch bei ihm zu Hause, ein richtig altes, typisch nepalesisches Haus mit einem Innenhof. Super schoen und natuerlich wurde ich wieder mit ordentlichem Essen versorgt, aller Protest ist dabei zwecklos. So verging der Tag wie im Flug und abends hatten sie wieder einen Auftritt. So war es fuer mich das letzte Mal, dass ich sie spielen hoerte *schnief* Und wie es der Zufall will, lernte ich an meinem...

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