51.-60. Tag – Kathmandu

Ja, nun lasse auch ich mal wieder etwas von mir hoeren. Wie ihr seht, verbrachte ich die kompletten letzten Tage hier in Kathmandu und es war wirklich wunderschoen. Das lag teilweise an dieser tollen Stadt, an den Unternehmungen und den netten Leuten, die ich getroffen habe. Kathmandu ist wirklich einen Besuch wert, mal abgesehen von der schlechten Luft, aber das war ja in Indien und in gesamt Nepal nicht anders. Ich wohnte hier im Touribezirk – Thamel, in einem kleinen Hotel direkt im Zentrum. Wenn ich aus dem Bett gepurzelt bin, war ich schon mittendrin im Gewuehl, so ist das schoen 🙂 Hier gibt es wie gesagt viele Bars und Pubs, die unseren in keinem nachstehen. Aber dafuer sind die Preise dann auch doppelt bis dreifach so teuer, wie ich gestern feststellen musste. Gluecklicherweise...

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47./48./49./50. Tag – Pokhara

So, dann auch noch ein paar Worte zu meinen letzten Tagen, die sooo toll waren 🙂 Samstag frueh bin ich ja dann zum Hotel der anderen Deutschen gelaufen, um mit ihnen zusammen den Bus nach Pokhara zu nehmen. Uebrigens bin ich hier in Nepal immer sehr puenktlich, moechte ich dazu mal anmerken 😉 Und im Bus habe ich dann auch den besten Platz ueberhaupt ergattert. Vorn in erster Front neben dem Busfahrer. Und so hatte ich eine tolle Aussicht auf das Tal, auf die Berge (so schoen, so gigantisch und einfach nur bezaubernd, wenn sie von der Sonne angestrahlt werden), auf die Doerfer und Reisfelder. Die Strasse war zwar wie immer verstopft und so manches Mal schliesst man dann doch die Augen. Doch wie gesagt, ich vertraue den Busfahrern hier voll, alles andere waere auch Selbstmord. So fuhren wir...

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44./45./46. Tag – Kathmandu

Oje, oje. Es ist schon wieder soviel passiert, dass es mich regelrecht graust, jetzt erst anzufangen und nicht schon fertig zu sein 🙂 Unser letzter Tag in Chitwan brach an, gefruehstueckt und noch einmal die Ruhe genossen, in unserer kleinen Anlage. Es war eine grossartige Zeit, man hat so viel erlebt und so viel unternommen, trotzdem hatte man die Zeit und die Ruhe, um einfach zu entspannen und nachzudenken. Dann ging es 4 km mit der Fahrradriksha durch die Doerfer. Ach, toll. Sauraha ist zwar, aufgrund seiner Lage, schon sehr touristisch ausgerichtet, aber ringsherum findet man urspruengliche Huetten und man sieht die Leute, wie sie auf den Feldern arbeiten oder sich am fruehen Morgen auf den Tag vorbereiten mit Waschen und Essen kochen. Auf dem Dorfplatz war ein riesiges Tamtam und ich...

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41./42./43. Tag Chitwan National Park

Die Zeit hier war toll, da wir so viel erlebt haben, dass es mir echt schwer gefallen ist, heute nach Kathmandu zu fahren. Die Nepalis sind wirklich super nett und dann noch so schuechtern dazu. Echt zum Knuddeln. Am Montag morgen hatten wir dann ein Kanutrip mit anschliessendem Rueckweg per Fuss durch den Dschungel gebucht. Ich hab die ganze Zeit nur gehofft, dass ich kein Nashorn treffe, obwohl das wohl das tollste sein muss. Naja, zumindest nicht per Fuss. So fuhren wir frueh um 7 los. Im Ruecken die aufgehende Sonne und der Nebel hing dicht ueber dem Fluss. Himmlisch ruhig und schoen. So sahen wir ein paar tolle Voegel und auch ein ziemlich grosses Krokodil. Zum Glueck interessierte es sich herzlich wenig fuer uns, was auch ganz gut so war. Was ich ja auch total schoen fand: Wir beobachteten...

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38./39./40. Tag – Lumbini

Der Bus war der Horror, die Fahrt noch viel schlimmer. Doch so ist es, wenn man auf allen Luxus verzichtet und mit einem Localbus 10 h zum Grenzuebergang schuckelt und das noch in der Nacht. Uebermuedet wachte ich des oefteren in der Nacht auf, es war eiskalt, kein Platz fuer die Beine und von dem Inder neben mir wurde ich als Kopfkissen benutzt. So war an Schlaf nicht zu denken. Das Schlimmste war allerdings diese immense Luftverschmutzung, die auf dieser Strasse herrschte. Ich konnte zwischendurch kaum noch schlucken und auch das Tuch vor dem Mund hielt nicht wirklich die schaedlichen Abgase ab. Die Zeit kroch vor sich hin und zwischendurch verlor ich jegliche, zeitliche Orientierung. Irgendwann glaubte ich mich dann auch im Niemandsland. Mondkraterlandschaten und an eine Strasse war nicht...

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36./37. Tag – Varanasi

Am naechsten Morgen gingen wir um 5 Uhr !!! auf Fotojagd zu der allmorgendliche Waesche im Ganges. So machten wir uns auf zu den Ghats (Treppenstufen herunter zum Fluss). etwas zu Varanasi: Wenn ihr irgendwann einmal ein Foto seht, auf dem eine Masse an Menschen im Ganges baden, dann ist es 100%-ig aus Varanasi. Manche sagen auch, dass man hier das „“wirkliche Indien““ findet, da in dieser Stadt ein hohes Mass an Spiritualitaet und Glaeubigkeit herrscht. So gibt es verschiedene Ghats zum Baden und Waesche waschen und eingeschlossen werden diese an beiden Seiten von den Verbrennungsghats. Viele Hindus kommen im Alter aus ganz Indien, um hier zu sterben. Denn nur wer am Ganges verbrannt wird, findet Erloesung. So lodern die Scheiterhaufen die ganze Zeit nebeneinander....

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34./35. Tag – Pushkar, Delhi, Varanasi

Sorry, sorry, dass ich erst jetzt schreibe, aber es war vorher echt nicht moeglich. Meine Berichte sind in meinem Kopf und viel ist passiert, aber es war einfach kein vernuenftiger Internetzugang aufzutreiben. ich hoffe, ihr habt euch nicht zu viele Sorgen gemacht. Ich bin jetzt zwar schon in Kathmandu, aber ich moechte fuer euch und natuerlich auf spaeter fuer mich alles lueckenlos berichten 🙂 In Pushkar kam dann der letzte Tag viel zu schnell. Am letzten Abend liessen wir es uns mit Oran noch einmal richtig gut gehen. Wir setzten uns an den kleinen See und beobachteten das lustige Treiben. „“Bezahlte Priester““, die mit ihren Schaefchen fuer deren Familien beten, Touris, die Fotos schiessen und Glaeubige, die sich in die Fluten stuerzen. Sofort wurden wir natuerlich...

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31./32./33. Tag – Rajasthan, Pushkar

So, noch schnell zu meinen letzten Tagen, diesmal ein bisschen knapper 🙂 Aber ihr seid ja jetzt die einzige Moeglichkeit fuers erste meine Eindruecke loszuwerden. Oran war am naechsten Morgen dann auch am Busbahnhof *freu* und wir fanden auch gleich einen Bus nach Pushkar. Das liegt noch einmal 5 h weiter westlich. Die Busfahrt war dann auch sehr angenehm, mit einem sehr lustigen Busfahrer und viel Ruhe, wobei jeder seinen eigenen Gedanken nachhing. In Pushkar angekommen gestaltete sich die Suche nach dem Zimmer als etwas schwierig, da Oran doch sehr hohe Ansprueche an ein Zimmer hat fuer wenig Geld. Ich haette mich wahrscheinlich fuer die paar Tage schon laengst mit einem Zimmer zufrieden gegeben, da es nicht so toll ist, mit dem schweren Rucksack so ewig zu laufen. Dafuer haben wir jetzt...

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29./30. Tag – Rajasthan, Jaipur

So, da bin ich wieder und schreibe euch aus dem schon sehr heissen Rajasthan. Dann beginne ich mal mit dem Berichten, denn ich weiss gar nicht, wann ich das naechste Mal wieder ein Internet finde, staut sich doch immer ein bisschen auf mit der Zeit. Der erste Abend allein gestaltete sich dann doch noch recht interessant. Ich wurde von einem Inder zum Tee eingeladen, war auch eigentlich ganz nett, aber als er mir dann seine Liebe beteuerte, wurde es mir dann doch etwas zuviel. Die indischen Maenner sind schon wirklich ein komisches Voelkchen und ich habe mir geschworen, nie wieder mit jemanden hier einen Tee trinken zu gehen. Und dabei war er echt nett, doch ein normales Gespraech dann auch nicht mehr moeglich, wie soll man denn dann etwas von den Leuten hier mitbekommen? Die Frauen sind...

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24./25./26./27./28. Tag – Delhi

Bin gerade richtig stolz, war mein erster selbst reingestellter Beitrag und hat ja auch alles geklappt 🙂 So weiter im Berichten. Nach unserem Taj Mahal-Besuch legten wir einen Shoppingtag ein. Ja, auch das muss mal sein. Es ist Freitag, der 13.10. (falls ihr dann manchmal mit den Tagen durcheinander kommt) Zuerst machten wir uns auf den Weg in das staatliche Kaufhaus. Hoert sich ganz schoen komisch an, war es dann auch. Leider alles sehr teuer und keine wirkliche Auswahl. Es war zwar schoen, einmal nicht von jeder Seite angesprochen zu werden oder ins Ohr gebruellt zu bekommen, dass man doch mal einen Blick in den eigenen Shop werfen soll, aber so machte Einkaufen dann auch keinen Spass und wir gingen unverrichteter Dinge wieder weg. Der Weg dorthin war allerdings auch wieder ein Erlebnis,...

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