174.-177. Tag – Ko Chang

Sonntag frueh sollte es dann wieder zurueck nach Ko Chang gehen. Frueh war ich noch mit Nori fruehstuecken – so ein lustiger Gefaehrte, es machte immer wieder Spass ihn zu treffen und mit ihm zusammen zu quatschen. Diesmal wurde ich mit einem kleinen Minibus abgeholt und musste mit meinem schweren Gepaeck nicht die ganze Strecke zum Bus laufen. Dort dann noch ein bisschen Obst gekauft, die Verkaeufer hatten echt Spass an ihrer Arbeit und so ulkten wir noch ein wenig rum, bevor es dann in den Bus ging. Dort sass ich neben einem netten Schweden und hatten das Vergnuegen die gesamte Fahrt ueber „“jackass““ zu sehen. Manchmal schon sehr lustig, aber manchmal – naja, nichts fuer zartbesaitete kleine Julchens. Auf der Insel anzukommen war ein Gefuehl wie nach Hause zu kommen. Alles war so vertraut und ich konnte gar nicht glauben, schon wieder eine Woche weg gewesen zu sein. Ich stapfte dann durch den Strand zurueck zum Independent und wurde schon freudig erwartet. Dann quatschten wir ewig mit Bernd, Peter (aus Eisleben) und Yod (arbeitet im Independent). Spaeter bin ich dann zu den Leuten gegangen, mit denen ich mich das letzte Mal angefreundet hatte. Sie haben ihre Staende direkt an dem Hotel, wo wir beim ersten Mal eingecheckt hatten. Die Wiedersehensfreude war gross und abends fuhren wir dann zusammen zu einer Bar mit einer thailaendischen Live-Rock-Band. Die Besitzer (ein Mann und eine Frau) waren so herzlich, wir lachten und redeten total viel miteinander. Spaeter fuhren wir noch alle in die Sabay Bar und tanzten bis frueh – ach wie spassig. Die Thais wissen echt, wie man feiert. 🙂 Am naechsten Tag war dann wieder einmal Entspannung angesagt – schlafen und mit Peter „“4 gewinnt““ gespielt. Eigentlich verliert man gegen ihn immer, egal was man macht oder auch nicht, er gewinnt jedes Spiel. So war ich dann am Ende schon sehr stolz, als es mir nach mehreren Anlaeufen gelungen ist, auch mal ein Spiel zu gewinnen 🙂 Nachmittags waren wir dann zusammen einen Bananenshake trinken und ich glaube wir haben dabei so ziemlich ueber alles und jeden gequatscht. Da sie ja nun schon seit 2 Monaten hier sind, kannten sie auch alle Geschichten und Geruechte. Echt suess. Spaeter habe ich wieder meine Thai-Freunde besucht und mit ihnen zusammen Englisch geuebt, so witzig – aber es war ungemein lustig. Abends wollte ich mit Peter eigentlich nur noch einmal zum 7eleven gehen, aber dann entschieden wir doch noch in der Sabay Bar vorbei zu schauen. Dort trafen wir dann auch die beiden Japanerinnen aus dem Independent wieder. Die beiden sind echt suess, bei „“4 gewinnt““ waren sie ueber Peter total verzweifelt, Englisch konnten sie auch nicht sehr gut, aber sie strahlten die ganze Zeit. Voll nett. Sie lernten dort mit dem Stab zu jonglieren, wie es die Thais bei der Feuershow machen und ich muss sagen, sie lernte schnell. Als wir uns in der Nacht dann wieder im Hostel trafen, praesentierte sie uns auch stolz ihre Beule auf der Stirn 😉 Peter und ich gingen dann noch rein und tanzten richtig gut, alles um sich herum vergessen, nur Spass haben. Ach wie sehr fehlt mir das… Die Live-Band hier ist aber auch wirklich gut. Am Dienstag wollte ich dann endlich meine ganzen Berichte nachholen und machte mich nach einem Fruehstueck mit Peter und Michi auf zum Internetcafe. Sind bestimmt ueber 2 Km und das in der bruetenden Hitze – und dann war es doch tatsaechlich geschlossen. Leider war hier die einzige Moeglichkeit auf der Insel, guenstig lange im Internet zu bleiben. So zog ich also wieder unverrichteter Dinge ab. Den Rest des Tages verbrachte ich dann wieder mit lesen, schlafen und spielen. Ach, mann kann hier aber auch nicht wirklich mehr machen 😉 Abends fuhren wir dann wieder alle zusammen zu der Bar mit der thailaendischen Rockmusik. Es machte so eine Freude. Wir tanzten total ausgelassen alle zusammen und es war so eine angenehme Atmosphaere – wie eine kleine Familie. Ich glaube, sie mochten mich auch alle ganz schoen gern 😉 Am naechsten Tag fruehstueckte ich dann mit Peter und Bernd und spaeter spielten wir ein wenig Skat. Ach so schoen, wieder einmal dieses Kartenspiel zu spielen. Machte zwar nicht ganz so viel Spass wie mit meiner Leipzigtruppe (ich vermisse euch!!!), aber es war ganz nett 😉 Und dann durfte ich auch endlich mal wieder ein wenig arbeiten – wir schleppten Bierkisten und Wasserpacks. Der eine Taetowierer hier neben dem Independent baut jeden Tag wunderschoene Sandfiguren – das ist der absolute Wahnsinn, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie so etwas ueberhaupt geht. Ich habe dann dort noch ein wenig zugeschaut und mich spaeter mit Yod unterhalten. Dann sind Peter und ich zum Internet, weil ich ihm dort ein bisschen was zeigen sollte, jaja, ich als Technikniete kann sogar noch jemanden etwas beibringen 🙂 Abends waren wir dann wieder alle zusammen in der Sabay Bar – mit Peter, Bernd und Yod. War wie immer lustig, ausser dass man die ganze Zeit permanent angetanzt wird, das ist schon echt der Hammer – diese Bar im allgemeinen. Da ist jeder nur da, um jemanden zu finden und das so offensichtlich – aeusserst amuesant das alles zu beobachten.

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