168.-170. Tag – Kanchanaburi

Am naechsten Tag ging es fuer uns also nach Kanchanaburi. Dank dem 7eleven-Team fanden wir auch recht schnell unseren Bus, der uns zum Busbahnhof brachte und auch dort wurden wir gleich in den richtigen Bus geschoben. Die Fahrt war sehr ruhig, waren auch nicht wirklich viele Leute anwesend. Und von Kathi und Simon wussten wir auch schon, wo wir hingehen wollten – ins „“Jolly Frog““ – und wir wussten, dass ein Fahrer von ihnen am Bahnhof schon auf einen wartet – also alles wirklich sehr unkompliziert. Kathrin hatte dann leider einen kleinen Unfall und machte mit dem Schotter Bekanntschaft, so dass es danach erstmal alles etwas ruhiger anlief. Ich schaute mir dann die Zimmer an – wirklich idyllisch, direkt am Fluss mit einem wunderschoenen Innenhof – in Haengematten unter Palmen liegen. Es war wirklich unglaublich wie sie sich anstellten, einen Eimer Wasser bereit zu stellen, um die Wunde zu saeurbern, wirklich unglaublich. Im Endeffekt musste sie doch ins Bad humpeln… Danach assen wir was und liessen es uns in besagten Haengematten gut gehen. Wir hatten Abends dann auch einen wunderschoenen Sonnenuntergang direkt ueber dem Fluss, wirklich eine Traumkulisse. Fuer den naechsten Tag buchten wir dann einen Elefantenritt mit Elefantenbad – nach ewig langem hin- und herueberlegen. So wurden wir am naechsten Morgen dann auch aufgepickt und 1 Stunde bis zur Elefantenstation gebracht. Diesen Ausflug haetten wir uns wirklich schenken koennen. Erst wurden wir zu einem riesigen Elefanten-Opi geschubst, um ein Foto zu machen. Dafuer mussten wir dann natuerlich extra bezahlen, dann gleich auf den Elefanten drauf – neues Foto, das wir dann spaeter auf einem Teller ausgedruckt haetten mitnehmen koennen. Dann ging es in den „“Dschungel““ – abgeholzte Baeume und Staub – eine kleine Runde – Huegel rauf, Huegel runter, nach 20 Minuten war das „“Elefantenreiten““ schon beendet. Dann ging es zum Fluss und dort hatte ich dann zumindest keine Lust mehr mit ins Wasser zu gehen. Ich wollte mir meine schoene Erinnerung, die ich an das Elefantenbad in Nepal hatte nicht kaputt machen. Im grossen und ganzen kann ich diese Tour also niemanden wirklich empfehlen. Jedoch gaben sich die Leute da schon sehr viel Muehe. Am Ende legten sie uns noch so eigenartige Samen auf die Hand, wenn man diese mit Wasser in Beruehrung brachte, knallten sie froehlich vor sich hin 😉
Auf dem Rueckweg liessen wir uns dann an der Bruecke am Quai raussetzen. In unserem Jeep sassen auch eine Mutter und ihr Sohn aus Holland und es war so schoen, die beiden zu beobachten. Sie waren so liebevoll miteinander. Die ganze Zeit waren sie in Kontakt miteinander – wenn sie nicht miteinander redeten, dann hielten sie sich bei den Haenden oder kuschelten miteinander – ein traumhaftes Bild. Auf alle Faelle liefen wir dann ueber die Bruecke am Quai und sassen dann ewig lang auf einer Wiese direkt am Fluss und quatschten. Es war sehr entspannend, bevor wir die 3 km zurueck zu unserem Hostel liefen. Ja, und dann goennten wir uns abends noch eine Massage – ach war das gut. Es war so guenstig und sie wusste wirklich, was sie machte. 🙂 Ich hatte eine Thai-Massage und am naechsten Tag noch einmal eine Oelmassage – da es so schoen war. Und dann hiess es auch schon wieder zurueck fahren. Jetzt war es ziemlich kompliziert den Bus zu finden, der uns in die Stadt zurueckbrachten. Wir rannten kreuz und quer ueber den Busbahnhof, keiner verstand uns richtig, aber nach langem Suchen hatten wir es dann geschafft. Wir fuhren bis nach Chinatown und ich fand tatsaechlich die Einkaufsstrasse wieder, in der Kristin und ich schon unterwegs waren. Es war wieder einmal ein Wahnsinn, diese vollgestopften Staende auf der linken und rechten Seite, obwohl schon die Haelfte geschlossen hatte, da es doch schon recht spaet war. Abends verbrachten wir dann noch die Zeit auf der Kao San, denn es war leider auch schon der letzte Tag fuer Kathrin. Und so hiess es schon wieder Abschied von jemandem nehmen. Aber es war wirklich eine tolle Zeit, voller Spass! 🙂

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