38./39./40. Tag – Lumbini
Der Bus war der Horror, die Fahrt noch viel schlimmer. Doch so ist es, wenn man auf allen Luxus verzichtet und mit einem Localbus 10 h zum Grenzuebergang schuckelt und das noch in der Nacht. Uebermuedet wachte ich des oefteren in der Nacht auf, es war eiskalt, kein Platz fuer die Beine und von dem Inder neben mir wurde ich als Kopfkissen benutzt. So war an Schlaf nicht zu denken. Das Schlimmste war allerdings diese immense Luftverschmutzung, die auf dieser Strasse herrschte. Ich konnte zwischendurch kaum noch schlucken und auch das Tuch vor dem Mund hielt nicht wirklich die schaedlichen Abgase ab. Die Zeit kroch vor sich hin und zwischendurch verlor ich jegliche, zeitliche Orientierung. Irgendwann glaubte ich mich dann auch im Niemandsland. Mondkraterlandschaten und an eine Strasse war nicht...