265./266. Tag – Auckland
Am naechsten Tag ging es dann frueh mit wehenden Fahnen los, wieder mal total chaotisch, aber das war ja bekannt, alles andere haette mich verwundert đ Wir assen noch alle zusammen Fruehstueck, die letzte Abschiedsrunde durch Haus und dann waren wir auch schon im Auto unterwegs. Ich genoss die letzten Stunden mit den Kindern total und die Aussicht auf dem Weg zurueck nach Auckland war wahnsinnig schoen. Wir spielten dann auch die ganze Zeit irgendwelche Spiele und sangen. Mittags erreichten wir das Haus von Michaels Eltern und wir sassen alle zusammen und unterhielten uns. Die Grosseltern sind total lieb und die Zeit verging wie im Flug. Bei der Verabschiedung rief mich der Grossvater zu sich und segnete mich mit so herzlichen Worten, dass ich einen Kloss im Hals bekam, denn ich kannte ihn gerade einmal 2 Stunden. Dann ging es noch zu einer Bootsbesichtigung. Waehrend Michael wieder ganz in seinem Element war und sich in seinem Kopf bestimmt schon wieder 1000 Plaene aufbauten, spielte ich mit Audrey, Hiki und Ben. Es war so schoen, da wir die ganze Zeit zusammen waren, lachten und Spaesse machten. Der Abschied kam dann viel zu schnell. Sie luden mich an einer Bushaltestelle ab – Fotos machen und alle umarmen, Audrey fragte mich, ob ich sie nicht mitnehmen moechte đ Hach, die suessesten Kinder der Welt. Dann ging es im Bus ins Stadtzentrum. Auf dem Weg hatte ich noch einmal einen grossartigen Anblick auf die Stadt im strahlendsten Sonnenschein. Der Rest des Tages verging dann sehr unspektakulaer – Bank, einkaufen, kochen, Internet, Fernsehen. Es war nett, wieder in dem Hostel anzukommen und auch nach 3 Wochen waren noch bekannte Gesichter da.
Am naechsten Morgen hatte ich dann noch genuegend Zeit meinen ganzen Kram zu sortieren und zu packen und dann ging es zum Bus. Ich sass dann fast eine dreiviertel Stunde und habe gewartet und hatte schon Herzflattern, dass ich den Flieger verpassen werde, aber der Flug hatte dann eh Verspaetung gehabt, also alles in Ordnung. Ich habe dann auf dem Flughafen noch fast verschlafen und bin 5 Minuten nach der „“Boardingtime““ aufgewacht, ups. đ
Der Flug war grossartig. Wir hatten einen wunderschoenen Sonnenuntergang ueber den Wolken und ich sah einen tollen Film, den ich nur empfehlen kann „“Freedom writers““. Auch auf meinen naechsten Fluegen schaute ich ihn mir noch ein paar Mal an und das ging mir bis jetzt noch bei keinem Film so, dass ich ihn mir mehrmals innerhalb von ein paar Tagen anschauen koennte. Doch dieser bewegte mich auch noch beim 5. Mal.