36./37. Tag – Varanasi

Am naechsten Morgen gingen wir um 5 Uhr !!! auf Fotojagd zu der allmorgendliche Waesche im Ganges. So machten wir uns auf zu den Ghats (Treppenstufen herunter zum Fluss). etwas zu Varanasi: Wenn ihr irgendwann einmal ein Foto seht, auf dem eine Masse an Menschen im Ganges baden, dann ist es 100%-ig aus Varanasi. Manche sagen auch, dass man hier das „“wirkliche Indien““ findet, da in dieser Stadt ein hohes Mass an Spiritualitaet und Glaeubigkeit herrscht. So gibt es verschiedene Ghats zum Baden und Waesche waschen und eingeschlossen werden diese an beiden Seiten von den Verbrennungsghats. Viele Hindus kommen im Alter aus ganz Indien, um hier zu sterben. Denn nur wer am Ganges verbrannt wird, findet Erloesung. So lodern die Scheiterhaufen die ganze Zeit nebeneinander....

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34./35. Tag – Pushkar, Delhi, Varanasi

Sorry, sorry, dass ich erst jetzt schreibe, aber es war vorher echt nicht moeglich. Meine Berichte sind in meinem Kopf und viel ist passiert, aber es war einfach kein vernuenftiger Internetzugang aufzutreiben. ich hoffe, ihr habt euch nicht zu viele Sorgen gemacht. Ich bin jetzt zwar schon in Kathmandu, aber ich moechte fuer euch und natuerlich auf spaeter fuer mich alles lueckenlos berichten 🙂 In Pushkar kam dann der letzte Tag viel zu schnell. Am letzten Abend liessen wir es uns mit Oran noch einmal richtig gut gehen. Wir setzten uns an den kleinen See und beobachteten das lustige Treiben. „“Bezahlte Priester““, die mit ihren Schaefchen fuer deren Familien beten, Touris, die Fotos schiessen und Glaeubige, die sich in die Fluten stuerzen. Sofort wurden wir natuerlich...

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31./32./33. Tag – Rajasthan, Pushkar

So, noch schnell zu meinen letzten Tagen, diesmal ein bisschen knapper 🙂 Aber ihr seid ja jetzt die einzige Moeglichkeit fuers erste meine Eindruecke loszuwerden. Oran war am naechsten Morgen dann auch am Busbahnhof *freu* und wir fanden auch gleich einen Bus nach Pushkar. Das liegt noch einmal 5 h weiter westlich. Die Busfahrt war dann auch sehr angenehm, mit einem sehr lustigen Busfahrer und viel Ruhe, wobei jeder seinen eigenen Gedanken nachhing. In Pushkar angekommen gestaltete sich die Suche nach dem Zimmer als etwas schwierig, da Oran doch sehr hohe Ansprueche an ein Zimmer hat fuer wenig Geld. Ich haette mich wahrscheinlich fuer die paar Tage schon laengst mit einem Zimmer zufrieden gegeben, da es nicht so toll ist, mit dem schweren Rucksack so ewig zu laufen. Dafuer haben wir jetzt...

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29./30. Tag – Rajasthan, Jaipur

So, da bin ich wieder und schreibe euch aus dem schon sehr heissen Rajasthan. Dann beginne ich mal mit dem Berichten, denn ich weiss gar nicht, wann ich das naechste Mal wieder ein Internet finde, staut sich doch immer ein bisschen auf mit der Zeit. Der erste Abend allein gestaltete sich dann doch noch recht interessant. Ich wurde von einem Inder zum Tee eingeladen, war auch eigentlich ganz nett, aber als er mir dann seine Liebe beteuerte, wurde es mir dann doch etwas zuviel. Die indischen Maenner sind schon wirklich ein komisches Voelkchen und ich habe mir geschworen, nie wieder mit jemanden hier einen Tee trinken zu gehen. Und dabei war er echt nett, doch ein normales Gespraech dann auch nicht mehr moeglich, wie soll man denn dann etwas von den Leuten hier mitbekommen? Die Frauen sind...

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24./25./26./27./28. Tag – Delhi

Bin gerade richtig stolz, war mein erster selbst reingestellter Beitrag und hat ja auch alles geklappt 🙂 So weiter im Berichten. Nach unserem Taj Mahal-Besuch legten wir einen Shoppingtag ein. Ja, auch das muss mal sein. Es ist Freitag, der 13.10. (falls ihr dann manchmal mit den Tagen durcheinander kommt) Zuerst machten wir uns auf den Weg in das staatliche Kaufhaus. Hoert sich ganz schoen komisch an, war es dann auch. Leider alles sehr teuer und keine wirkliche Auswahl. Es war zwar schoen, einmal nicht von jeder Seite angesprochen zu werden oder ins Ohr gebruellt zu bekommen, dass man doch mal einen Blick in den eigenen Shop werfen soll, aber so machte Einkaufen dann auch keinen Spass und wir gingen unverrichteter Dinge wieder weg. Der Weg dorthin war allerdings auch wieder ein Erlebnis,...

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21./22./23. Tag – Delhi

Ja, die Karina ist jetzt weg und ich muss mich jetzt allein durch Delhis Strassen kaempfen. Nun aber noch das letzte Stueck meines Berichtes aufholen. Frueh am naechsten Morgen, nach unserem Hoehlenbesuch, ging es Richtung Delhi mit dem Zug, 23 h. Es war wirklich krass und dadurch, dass es so eine lange Strecke war, hatten wir auch nicht wie sonst immer die gleichen Leute in unserem Abteil sitzen, sondern die Sitzkonstellation aenderte sich alle paar Stunden. Somit kamen wir auch nicht zur Ruhe. Staendig waren wir aufs Neue die Attraktion im Zug. Und komischerweise waren auch nur Maenner unterwegs. Oje. Eine sehr dicke, extrem schlaefrige Frau war unsere stete Begleitung. Doch das war weder beruhigend noch schoen, denn sie legte so einen Schnarchmarathon vor, dass wir teilweise davon aufwachten...

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20. Tag – Maharashtra, Jalgaon

Wir trudelten also frueh um halb 7 dort ein und fanden auch gleich das Hotel, in dem wir bleiben wollten. Dort sahen wir dann ein Auto abfahren und als wir dann den netten Hotelbesitzer fragten wohin denn die beiden fahren, sagte er doch tatsaechlich zu den Ellora Caves und es waren auch noch 2 Deutsche. Mist, zu spaet geschalten. So mussten wir also eine 5 stuendige Busfahrt in Kauf nehmen. Zuckel – Ruckel – Angegafft werden. Doch wie immer superlustig. Ach, ich mag das Busfahren hier. Auch immer voll lustig, wie die jungen Inder ganz unverbluemt ihre Handys zuecken und dann wie wild losfotografieren. Aber hey, was solls, wir machen es ja nicht anders, vielleicht ein bisschen diskreter. So fuhren wir durch einen wirklich urspruenglichen Teil von Indien. Kleine, dreckige, arme...

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15./16./17./18./19. Tag – Goa, Panjim

Hallo ihr Lieben, sorry fuer das lange nicht melden, dafuer jetzt umso mehr zum Lesen. War ja da stehen geblieben, als wir aus Hampi wiederkamen und eine Nacht in Margaon bleiben mussten, da der Zug Verspaetung hatte. Am naechsten Morgen dann, nach einer tollen Mueckenjagd-Nacht gingen wir dann zum Bahnhof um unsere Tickets nach Ajanta (beruehmt fuer seine Hoehlen) und nach Delhi zu kaufen… Die Frau am Schalter mochte uns irgendwie nicht und am Ende kam ich mir vor wie in diesem Asterix-Film, wo sie stundenlang in so einem verrueckten Haus rumrennen um ein bestimmtes Papier zu ergattern… Auch wir gingen von einem Schalter zum anderen, doch nach anderthalb Stunden hatten wir dann Glueck und hielten unsere Tickets in den Haenden. Dann noch einmal ueber diesen tollen, verwinkelten...

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12./13./14. Tag – Karnataka, Hampi

Am fruehen Morgen holte uns dann „“Terence““ ab. Keine Ahnung ob der Fahrer oder seine Rikscha so hiess… Wir hatten ihn zumindest 2 Tage vorher gefragt, denn der erste Bus fuhr um 7 und da sollten wir schon auf dem Bahnhof sein, auf den Weg nach Hampi. Und es war eine tolle Fahrt, ein schoener Abschied. Es war noch dunkel und Indien schlief noch – Ruhe – Doch der Schein truegt manchmal. So ruhig war es naemlich doch nicht, denn die Kirchen waren voll, frueh um 6 Uhr morgens. „“Terence““ (ich nenn ihn jetzt mal so, erinnerte mich so an Bud Spencer und Terence Hill) erklaerte uns dann, dass heute ein grosses Fest zu Ehren der Goettin Shiva war und das auch nur einmal im Jahr ist. Was fuer ein Glueck ist das? Aus einer Kirche...

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9./10./11. Tag – Goa, Colva

Ach ja, jetzt ist schon wieder soviel Zeit vergangen und ich fuehle mich schon ganz schlecht, so lange nichts geschrieben zu haben. Nun erstmal zu unseren letzten Tagen in Colva… Tja, was soll man sagen, das Wetter war schoen, die Sonne schien, das Meer war grossartig und wir sind braun bzw. haben einen ganz leichten Sonnenbrand 😉 So unter Palmen laesst es sich doch ganz gut aushalten… Der 9. Tag war ein bisschen traurig, denn Maria und Felicitas verliessen uns. So legten wir noch einmal einen Strandtag ein, wo jeder seinen Gedanken nachhing und einfach die Sonne und die frische Briese des Meeres genoss. Die Zeit verging viel zu schnell und schon rauschte der Bus mit den beiden Richtung Pune. Unser Abend verlief dann auch ganz unspektakulaer ruhig in trauter Zweisamkeit. Am naechsten...

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