222. Tag – Nelson

So erreichten wir dann Nelson und ich begab mich wieder auf Hostelsuche, da es meist immer noch billigere Alternativen zu denen der Busgesellschaft gab. So rannte ich also durch die kleine Stadt und fand dann eine wunderschoene, alte Villa auf einem Huegel, von dem man die ganze Stadt ueberblicken konnte. Ich fuehlte mich sofort wohl. Ich ging dann zurueck zum Bus, um mein Gepaeck zu holen und traf doch tatsaechlich die Taiwanesin wieder. Der Bus des einen Hostels war dann auch so nett mich mit meinem Gepaeck das Stueck mitzunehmen. Das ist wieder so typisch vor hier, so angenehm. Ach und dann rannten auch wieder so viele Asiaten in den Strassen rum – ich mochte Nelson. Im Zimmer traf ich dann auf eine Deutsche und einen Koreaner, die zusammen rumreisten. Wir unterhielten uns dann...

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218.-221. Tag – Picton

Am naechsten Tag ging es dann nach Picton, ein kleiner verschlafener Ort relativ im Norden von der Suedinsel. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch einmal bei Robben. So schoen am fruehen Morgen, da waren sie dann auch noch viel aktiver. Waehrend die Aelteren ruhten, sprangen die kleinen im Wasser herum, welches sich zwischen den Steinen sammelt und somit ein kleines Becker ergibt. Faszinierend ist es wie grazil und duenn sie sind, sobald sie sich im Wasser befinden und wie aufgeplustert plueschig, wenn sie sich in der Sonne aalen. Ich haette mich hier noch stundenlang aufhalten koennen. Auch die Aussicht vom Bus war wieder atemberaubend als wir uns die Kuestenstrasse raufschlaengelten. In Picton bin ich dann in einem gemuetlichen Hostel angekommen und das bis jetzt groesste Zimmer gehabt....

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217. Tag – Kaikoura

Frueh verliess ich also mein einsames Schlafgemach in Christchurch und machte mich auf den Weg zum Sammelplatz. Es waren dann relativ wenig Leute auf der Tour, aber der Busfahrer die absolute Wucht, ein Maori – super nett und lustig. Die Touren sind hier so aufgebaut, dass es auf der Nord- bzw. Suedinsel je 12 Busfahrer gibt, die ihre Touren drehen. Wenn man also immer etwas laenger bleiben wuerde, haette man am Ende bestimmt die Moeglichkeit alle kennenzulernen. Wir fuhren dann durch die atemberaubende Landschaft Richtung Norden, nach Kaikoura. Man kann sich an dieser ganzen Naturschoenheit gar nicht satt sehen – gruene Huegel mit kleinen Schafknaeulen uebersaet, dahinter tuermen sich dann die schneebedeckten Berge auf. Das Wolkenspiel ist hier jedesmal ein Erlebnis und dann...

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213.-216. Tag – Christchurch

Ich bin nun also in einem neuen Land gelandet. Ich liess micht dann mit dem Shuttle in die Stadt bringen – alle stiegen beim gleichen Hostel aus, aber das war mir etwas zu teuer, also hiess es mit meinen 20 Kilogramm Gepaeck durch die Stadt zu buckeln. Am Ende legte ich bestimmt 4 Kilometer zurueck, da das ausgesuchte Hostel ausgebucht war, ein anderes geschlossen und, und, und. Schlussendlich bin ich ins gleiche Hostel wie die anderen und es war furchtbar teuer, total ueberfuellt und ich fuehlte mich nicht wirklich wohl. Schlussendlich fragte ich mich, warum alle hier absteigen, wenn es 8$ teurerer ist als viele andere und dann auch nicht wirklich gut – viel zu wenig Toiletten fuer so viele Leute – ach, naja. Ich hatte was zum schlafen, das war die Hauptsache. Bin dann...

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