75.-77. Tag – Beijing

Dann auch noch ein paar Worte zu meinen letzten Tagen hier. Am Samstag war erst ein Besuch der Verbotenen Stadt eingeplant. Irgendwie vertroedelten wir aber den gesamten Vormittag, um dann festzustellen, dass wir nur noch eine Stunde Zeit hatten fuer alles. Also alle Plaene ueber den Haufen geworfen. Dan und ich sind dann zum Summer Palace, etwas ausserhalb, gefahren. Zur Zeit befindet sich nur leider alles im Um- und Aufbau. Zum einen ist keine Saison und schliesslich soll ja 2008 alles glaenzen. So waren auch die meisten Besichtigungen ausgeschlossen. Aber das macht ja nichts, der Summer Palace (der Neue) liegt wunderschoen am See gelegen mit einer kleinen Insel in der Mitte. So genossen wir die eisigen Temperaturen, trotz wunderschoenem Sonnenschein, und wanderten um den See. Es ist traumhaft,...

Weiterlesen

72.-74. Tag – Zug nach Beijing

Ein grosses Hallo aus Beijing, oder Peking, what ever! Es ist der absolute Wahnsinn hier, aber der Reihe nach. Der letzte Tag in Lhasa war wirklich super schoen, aber auch vollgepackt mit Erledigungen und Sightseeing. Zuerst wollten wir (Jody und ich)uns eine Nonnery ansehen in der Naehe vom Potala Palace. Am Ende war es nur ein ganz kleiner Raum, in dem 4 Nonnen sassen, in ihrem Singsang beteten und dabei die grosse Trommel schlugen. Sehr schoen 🙂 Dann trafen wir einen Israeli aus unserem Hotel und besichtigten ein Kloster inklusive einer kleinen Hoehle. Sehr beeindruckend. In dieser Hoehle haben sie dann alle moeglichen Figuren aus dem Stein herausgeschlagen und bemalt. Das Kloster befindet sich gerade im Umbau und das interessanteste war es, die Leute bei der Arbeit zu beobachten. Wie...

Weiterlesen

66.-71. Tag – Lhasa

So, na dann wird es Zeit, auch noch meinen letzten Berichte nachzuholen von 7 wunderschoenen Tagen Lhasa, aber auch den kaeltesten ueberhaupt *brrr*. Wie gesagt sind wir ja dann letzten Mittwoch hier gelandet und zum Glueck hatten wir ein chinesisch-sprachiges Maedchen aus Malaysia mit, so hatten wir es bei der taeglichen Abendbestellung nicht ganz so schwer 🙂 Wir wanderten also durch die Strassen und zum Anfang war ich doch etwas entsetzt, denn hier erinnerte nun wirklich gar nichts mehr an das verwunschen, romantisch schoene Tibet mit den Kloestern und den Moenchen in ihren roten Kutten. Eher buntes chinesisches Treiben mit Leuchtreklamen, dass man sich eher nach Peking oder Shanghai versetzt fuehlte. Das Essen war dann wie immer auch sehr lustig, wenn man in einer grossen Gruppe unterwegs...

Weiterlesen

61.-65. Tag – Shigatse / Gyantse

So, es ist mal wieder Zeit fuer einen neuen Bericht und es gibt viel zu erzaehlen 🙂 Der letzte Tag in Kathmandu war wunderschoen. Ich ging mit Prabhat durch die Altstadt, zum Durbar Square, durch verwinkelte Gaesschen und zu vielen Shops. So ergatterte ich dank seiner Hilfe eine warme Jacke fuer Tibet, worueber ich jetzt total dankbar bin, denn hier herrschen lausige Temperaturen. Danach waren wir noch bei ihm zu Hause, ein richtig altes, typisch nepalesisches Haus mit einem Innenhof. Super schoen und natuerlich wurde ich wieder mit ordentlichem Essen versorgt, aller Protest ist dabei zwecklos. So verging der Tag wie im Flug und abends hatten sie wieder einen Auftritt. So war es fuer mich das letzte Mal, dass ich sie spielen hoerte *schnief* Und wie es der Zufall will, lernte ich an meinem...

Weiterlesen

51.-60. Tag – Kathmandu

Ja, nun lasse auch ich mal wieder etwas von mir hoeren. Wie ihr seht, verbrachte ich die kompletten letzten Tage hier in Kathmandu und es war wirklich wunderschoen. Das lag teilweise an dieser tollen Stadt, an den Unternehmungen und den netten Leuten, die ich getroffen habe. Kathmandu ist wirklich einen Besuch wert, mal abgesehen von der schlechten Luft, aber das war ja in Indien und in gesamt Nepal nicht anders. Ich wohnte hier im Touribezirk – Thamel, in einem kleinen Hotel direkt im Zentrum. Wenn ich aus dem Bett gepurzelt bin, war ich schon mittendrin im Gewuehl, so ist das schoen 🙂 Hier gibt es wie gesagt viele Bars und Pubs, die unseren in keinem nachstehen. Aber dafuer sind die Preise dann auch doppelt bis dreifach so teuer, wie ich gestern feststellen musste. Gluecklicherweise...

Weiterlesen

47./48./49./50. Tag – Pokhara

So, dann auch noch ein paar Worte zu meinen letzten Tagen, die sooo toll waren 🙂 Samstag frueh bin ich ja dann zum Hotel der anderen Deutschen gelaufen, um mit ihnen zusammen den Bus nach Pokhara zu nehmen. Uebrigens bin ich hier in Nepal immer sehr puenktlich, moechte ich dazu mal anmerken 😉 Und im Bus habe ich dann auch den besten Platz ueberhaupt ergattert. Vorn in erster Front neben dem Busfahrer. Und so hatte ich eine tolle Aussicht auf das Tal, auf die Berge (so schoen, so gigantisch und einfach nur bezaubernd, wenn sie von der Sonne angestrahlt werden), auf die Doerfer und Reisfelder. Die Strasse war zwar wie immer verstopft und so manches Mal schliesst man dann doch die Augen. Doch wie gesagt, ich vertraue den Busfahrern hier voll, alles andere waere auch Selbstmord. So fuhren wir...

Weiterlesen

44./45./46. Tag – Kathmandu

Oje, oje. Es ist schon wieder soviel passiert, dass es mich regelrecht graust, jetzt erst anzufangen und nicht schon fertig zu sein 🙂 Unser letzter Tag in Chitwan brach an, gefruehstueckt und noch einmal die Ruhe genossen, in unserer kleinen Anlage. Es war eine grossartige Zeit, man hat so viel erlebt und so viel unternommen, trotzdem hatte man die Zeit und die Ruhe, um einfach zu entspannen und nachzudenken. Dann ging es 4 km mit der Fahrradriksha durch die Doerfer. Ach, toll. Sauraha ist zwar, aufgrund seiner Lage, schon sehr touristisch ausgerichtet, aber ringsherum findet man urspruengliche Huetten und man sieht die Leute, wie sie auf den Feldern arbeiten oder sich am fruehen Morgen auf den Tag vorbereiten mit Waschen und Essen kochen. Auf dem Dorfplatz war ein riesiges Tamtam und ich...

Weiterlesen

41./42./43. Tag Chitwan National Park

Die Zeit hier war toll, da wir so viel erlebt haben, dass es mir echt schwer gefallen ist, heute nach Kathmandu zu fahren. Die Nepalis sind wirklich super nett und dann noch so schuechtern dazu. Echt zum Knuddeln. Am Montag morgen hatten wir dann ein Kanutrip mit anschliessendem Rueckweg per Fuss durch den Dschungel gebucht. Ich hab die ganze Zeit nur gehofft, dass ich kein Nashorn treffe, obwohl das wohl das tollste sein muss. Naja, zumindest nicht per Fuss. So fuhren wir frueh um 7 los. Im Ruecken die aufgehende Sonne und der Nebel hing dicht ueber dem Fluss. Himmlisch ruhig und schoen. So sahen wir ein paar tolle Voegel und auch ein ziemlich grosses Krokodil. Zum Glueck interessierte es sich herzlich wenig fuer uns, was auch ganz gut so war. Was ich ja auch total schoen fand: Wir beobachteten...

Weiterlesen

38./39./40. Tag – Lumbini

Der Bus war der Horror, die Fahrt noch viel schlimmer. Doch so ist es, wenn man auf allen Luxus verzichtet und mit einem Localbus 10 h zum Grenzuebergang schuckelt und das noch in der Nacht. Uebermuedet wachte ich des oefteren in der Nacht auf, es war eiskalt, kein Platz fuer die Beine und von dem Inder neben mir wurde ich als Kopfkissen benutzt. So war an Schlaf nicht zu denken. Das Schlimmste war allerdings diese immense Luftverschmutzung, die auf dieser Strasse herrschte. Ich konnte zwischendurch kaum noch schlucken und auch das Tuch vor dem Mund hielt nicht wirklich die schaedlichen Abgase ab. Die Zeit kroch vor sich hin und zwischendurch verlor ich jegliche, zeitliche Orientierung. Irgendwann glaubte ich mich dann auch im Niemandsland. Mondkraterlandschaten und an eine Strasse war nicht...

Weiterlesen

36./37. Tag – Varanasi

Am naechsten Morgen gingen wir um 5 Uhr !!! auf Fotojagd zu der allmorgendliche Waesche im Ganges. So machten wir uns auf zu den Ghats (Treppenstufen herunter zum Fluss). etwas zu Varanasi: Wenn ihr irgendwann einmal ein Foto seht, auf dem eine Masse an Menschen im Ganges baden, dann ist es 100%-ig aus Varanasi. Manche sagen auch, dass man hier das „“wirkliche Indien““ findet, da in dieser Stadt ein hohes Mass an Spiritualitaet und Glaeubigkeit herrscht. So gibt es verschiedene Ghats zum Baden und Waesche waschen und eingeschlossen werden diese an beiden Seiten von den Verbrennungsghats. Viele Hindus kommen im Alter aus ganz Indien, um hier zu sterben. Denn nur wer am Ganges verbrannt wird, findet Erloesung. So lodern die Scheiterhaufen die ganze Zeit nebeneinander....

Weiterlesen