99./100. Tag – Guangzhou

Haette mich vorher jemand gefragt, welche Plaetze ich in China besuchen moechte, waere Guangzhou bestimmt nicht auf der Liste aufgetaucht. Mit keiner Silbe habe ich daran gedacht, diese Stadt zu besuchen. Nur der Bahnhof sollte mir offenbahrt werden. Da Simon aber ueberlegte dort waehrend der Weihnachtsfeiertage hinzufahren, schloss ich mich kurzerhand an. Ich hatte ja eh nichts besseres vor 😉 Und diese Stadt war es wirklich wert – modernes China kombiniert mit noch typischem Leben auf kleinen Maerkten und in kleinen, verwinkelten Gassen. So stiefelten wir am 1. Weihnachtsfeiertag bei herrlich warmen Wetter und Sonnenschein zum Busbahnhof. Ich konnte es gar nicht glauben, dass es bei euch doch erheblich kuehler sein sollte und wahrscheinlich jeder vor einer riesigen Gans oder aehnlichem...

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97./98. Tag – Shenzhen

In Shenzhen erreichten wir dann leider einen komplett anderen Busbahnhof. Und auch Taxifahrer waren wieder zu Hauf da und natuerlich sollte es keinen Bus geben. Typisch, alles andere haette mich auch ueberrascht 😉 In der Informationszentrale half mir dann aber die Angestellte. Sie rief sogar noch jemand Dritten an, um meine Verbindungen herauszufinden, denn ich musste 1 x umsteigen. Sehr nett. So kam ich also mit meinem Zettelchen bewaffnet heraus, auf dem die Linie und die Haltestellen auf chinesisch standen – die Taxifahrer grinsten nur vor sich hin. Ach Mensch, unverbesserlich 😉 So verabschiedete ich mich von Nir, der weiter nach Hongkong fuhr. Die Busfahrt klappte super. Ich war ja selbst ueberrascht, als ich dann am Ende wirklich dort ankam, wo ich hinmusste. Im Bus bezahlt man...

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94.-96. Tag – Yangshuo

Hallo alle miteinander. Ich glaube es wird mir heute sehr schwer fallen noch alle Begebenheiten der letzten 2 Wochen zu rekonstruieren, denn ich glaube fast so lang ist es her, als ich das letzte Mal etwas geschrieben habe. Und so viel ist passiert. Ich bin in einem neuen Land gelandet und meine Eltern konnte ich auch wieder in die Arme schliessen. Ach schoen. An dieser Stelle moechte ich mich auch fuer viele unbeantwortete Mails entschuldigen, aber die Verbindung von yahoo ist gestoert seit dem Erdbeben hier (oder dem Taifun) so richtig konnte ich das noch nicht rausbekommen. Aber ersteinmal noch etwas zu meinen letzten Tagen in Yangshuo mit dieser einmalig schoenen Umgebung 🙂 Am naechsten Tag hatte ich dann mein Zimmer gewechselt und schlief nun in einem Mehrbettzimmer, das ich aber die...

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92./93. Tag – Yangshuo

So verliess ich also Shenzhen mit dem Bus Richtung Yangshuo. Der Bus war die Luxusvariante und es war sehr angenehm. 3 Reihen im Bus nach hinten durch und doppelstoeckig. So liegt man also auf weichen Matratzen und kuschelt sich in flauschige Decken 😉 Das Schlafen haette bestimmt auch durchgehend gut geklappt, wenn die Chinesen nicht solche Handy-Junkies waeren. Wer ruft denn bitte in der Nacht um 2 oder 3 Uhr an? Und das nicht einmal, nein mehrmals und auch nicht nur bei einer Person… Unverstaendnis machte sich bei mir breit und meine Gereiztheit nahm zu als einer in gewoehnlicher China-Manier telefonierte und das laenger als eine Stunde!!!! Ich bin hier ja sehr ausdauernd, aber als ich dann auch das 2. Mal wegen ihm aufwachte, ruettelte ich „“zaertlich““ an...

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88.-91. Tag – Shenzhen

Ja, so landete ich also in Shenzhen, der angeblich reichsten Stadt in China. Naja, wenn man sich die Autos auf den Strassen anschaut, glaube ich es ohne zu zoegern. Laut Lonely Planet kann man hier wohl auch nicht so viel Kultur erwarten… Hochhausgiganten, wohin das Auge blickt. Trotzdem waren diese Tage doch sehr angenehm und chillig, was an der netten Gesellschaft lag, bestehend aus Robert, Carsten und Simon. So beinhaltete der Kulturfaktor doch eher lange schlafen und abends lange weggehen, aber auch das kann ja eine Art von Kultur sein und zur Abwechslung gar nicht so eine schlechte :). Den ersten Abend gingen wir in ein sehr angenehmes Restaurant, wobei wir aber selbstverstaendlich nicht verstanden wurden. Die besseren Restaurants koennen es sich aber leisten und nette Fotos auf...

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85.-87. Tag – Hongkong

Am naechsten Tag begab ich mich dann auf die Suche nach dem Buero fuer die Visaangelegenheit. So wanderte ich durch die belebten Strassen, bestaunte wieder einmal alles und jeden ob die Palmen am Strassenrand, den tollen Hafen mit der gigantischen Skyline auf Hongkong-Island, die wunderschoen gestylten „“Chinesen““, schicke Geschaeftsleute oder die Touris bepackt mit fetten Einkaufstueten. Ja, wenn man Geld haette… dann waere Hongkong das Paradies! Eine sehr lustige Strassenszene – da ich den Weg nicht gleich fand, ging ich die eine Strasse mindestens 3 x entlang. Vor einem Hotel versammelten sich dann 3 fleissige Mitarbeiter/-innen in gutsitzenden Anzuegen im Einheitsgrau und beklebten doch tatsaechlich die Fensterscheiben mit grossen, kitschigen Schneeflocken....

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83./84. Tag – Hongkong

Hallihallo, da bin ich mal wieder, noch nicht verschollen, aber mit wenig Zeit oder schlechten Internetplaetzen ausgestattet – das soll jetzt eine Entschuldigung werden. 😉 Bevor es dann nach Hongkong geht noch schnell etwas zu meinem letzten Abend in Xi’an. Es war doch sehr schoen 🙂 Bevor ich mit der Schweizerin, Nicole, los bin, lernte ich auch noch meinen neuen Zimmergenossen kennen, wie sollte es anders sein – ein Israeli. Mensch, Mensch, die sind aber auch wirklich ueberall. Eigentlich wollte ich ja noch ein wenig schlafen, bevor es losgeht, aber die Zeit verging dann mit Quatschen. Danach zuckelten Nicole und ich mit dem Bus los, Richtung Big Goose Pagoda. Um ehrlich zu sein, holte Xi’an nicht wirklich die Entdeckernatur in mir hervor, mehr von dieser Stadt zu...

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80.-82. Tag – Xi’an

Ich wollte mich dann eigentlich mit Eviatar und Julia hier in Xi’an treffen, so wartete ich auf dem Bahnhof, nachdem ich mich von Julie verabschiedet hatte. Doch ich wartete vergebens. Sie hatten den Zug verpasst. Nachdem ich in meinem Hotel gut um den Preis gehandelt hatte, waermte ich mich unter einer sehr heissen Dusche auf – grossartig! Tja und wie es nach so einem Pingyao-Tag kommen musste, lag ich erstmal flach. Aber das war ok. In Xi’an war das Wetter nicht besser und ich hatte ein paar Tage laenger Zeit. So genoss ich Bettwaerme, erkaempfte mir am Abend einen Gingertee und einen Obstteller und fuehlte mich am naechsten Tag wieder einigermassen hergestellt. Gingertee wird wirklich mein spezielles Rezept gegen anziehende Grippe. Bis jetzt hat es jedes Mal geholfen....

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79. Tag – Pingyao

So erreichte ich also etwas verknittert Pingyao. Eine kleine sehr alte Stadt von einer riesigen Mauer umgeben. Ich hoffe dieser Bericht kommt jetzt nicht allzu negativ rueber, aber das Wetter meinte es diesen Tag nicht wirklich gut mit mir. Und es ist schwierig einen Ort zu geniessen, wenn man sich wie ein wandelnder Eisblock fuehlt. Am Morgen kaufte ich erstmal mein Ticket fuer den Abendzug nach Xian. Das System muss hier echt ueberdacht werden. Man kann naemlich nur Tickets am jeweiligen Abfahrbahnhof kaufen. So kam es wie es kommen musste. Ich hatte nur noch einen Stheplatz, fuer 12 h, die ganze Nacht. Meine Freude hielt sich in Grenzen. Dann marschierte ich los. Irgendwann musste ich dann auf Toilette, was sich in einer kleinen Stadt frueh um halb 8 als schwierig erweist. Am Ende fand...

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78. Tag – Beijing

hallo alle zusammen 🙂 nun brach auch schon mein letzter Tag Beijing an, die Zeit verging viel zu schnell und ich verbrachte dann die Zeit nicht wie geplant mit shoppen *schnueff*, sondern mit dem sch*-computer, denn es galt cd’s zu brennen. am ende funktionierte nichts, der Tag war verloren, aber was solls. Es gibt ja Gott sei Dank nichts besseres zu tun 😉 Ich war dann auch etwas spaet dran und wie es meist so ist. Wenn man etwas schnell braucht, ist es meist nicht verfuegbar. So wartete ich ungeduldig auf ein Taxi und wartete und wartete. Endlich fand ich dann eins, meist wird man von ihnen gefunden und der Fahrer kramte umstaendlich seine Brille heraus und musste dann trotzdem noch eine Passantin fragen, da er es nicht lesen konnte. Ich bin vor Ungeduld fast geplatzt. Er fuhr dann...

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