Skopje – 19.09.

Unsere naechste Station hiess heute Skopje (vom Amerikaner auch liebevoll Skupgi genannt). Frueh waren so gut wie alle auf, denn es hiess heute fuer das halbe Hostel „“auf nach Skopje““. So zogen wir dann auch in Kolonne zum Busbahnhof – die Haelfte nahm ein Taxi, die andere Haelfte lief – durchgeschwitzt kamen wir an und ab ging es in den Bus – leider mit den unguenstigsten Sitzen direkt am Eingang und somit einer extrem eingeschraenkten Beinfreiheit. Aber alles lief gut, wir kamen an und die Gruppe dezimierte sich wieder auf Kristin, Will und mich. Nachdem wir unser Ticket zu Sofia gekauft und unser Gepaeck verstaut hatten, ging es in die ebenfalls sehr sozialistisch angehauchte Stadt Skopje – ein Hochhaus nach dem Anderen und alles in aschgrau....

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Lake Ohrid – 18.09.

Der heutige Tag war ganz dem „“Sightseeing““ gewidmet. Zuerst ging es wieder in die Stadt runter und durch die kleinen Gassen suchten wir uns den Weg zu einer Kirche, die mitten auf dem Berg stand, neu aufgebaut auf den Ruinen eines alten Klosters, welches im Ansatz noch zu erkennen war. Auf unserem Weg kamen wir an einigen grossen und kleinen Kirchen vorbei mit wundervollen alten Wandbemalungen, die sich ueber die kompletten Decken und Waende erstrecken, halb abgeblaettert und verblasst durch die Zeit. Vom Berg hatte man wieder einen grossartigen Blick ueber den See bevor es in die Kirche ging. Orthodoxe Gebete in einem leisen Singsang erfuellen den Raum, der mit vielen Heiligenbildern, auf Holz gemalt, bestueckt ist – eine wundersame Ruhe und Ausgeglichenheit...

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Lake Ohrid – 17.09.

Heute hiess es Abschied nehmen von Tirana und somit von Albanien. Wir packten unsere Sachen und liefen Richtung Bushaltestelle. Da der Aufbau des Bussystems hier ziemlich logisch ist, ging es auch ohne Fahrplan… Gluecklicherweise hatten wir eine genaue Angabe, wo wir die Tickets nach Mazedonien kaufen koennen, wir haetten das kleine Buero in der ersten Etage sonst nie gefunden. Dann noch einmal in ein Cafe und auf den Markt Obst kaufen und schon ging es im Regen los – der perfekte Tag zum Busfahren. Wir machten auch riesige Umwege, um noch weitere Mitfahrer einzuladen, denn zwischendurch hatten wir auch wieder ein Blick auf das Meer, welches westlich liegt und wir ja eigentlich Richtung Osten unterwegs waren. Dann ging es durch die wunderschoene Landschaft Richtung Berge –...

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