Trier / Mühlheim 14.03.09

Am Samstag gab es dann noch einmal ein ausgelassenes und gemütliches Frühstück. Na ja und bis ich dann so allmählich mein Zeug gepackt hatte und abreisefertig war, verging auch noch einmal etwas Zeit. Dann ging es aber doch endlich los. Verena und Christoph brachten mich noch herunter, vorbei am kleinen Wächterhaus des Parkplatzes, worin eine Stoffkuh auf dem Tisch wacht und sich ein Haufen Kitsch an den Wänden entlang reiht. Noch ein letztes Hupen, ein letztes Winken und schon war ich wieder „on the road“. Doch zuerst hieß es noch einen Zwischenstopp in Trier zu machen. Ich fuhr noch einmal die Strecke über den Berg mit dem herrlichen Blick über das Tal und hielt neben einem Reisebus aus den Niederlanden an, um noch einmal bei Tag alles von oben zu betrachten. Dann ging es in die Stadt,...

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Trier 12./13.03.09

Am Donnerstag hieß es dann für mich – auf nach Köln und Katja besuchen. Katja habe ich in Indien kennengelernt, besser in Varanasi und wir hatten ein paar sehr kurze, aber dafür sehr intensive und schöne Tage miteinander an den Ghats und der Innenstadt. Die erste Bahn verpasst, dank Rumgetrödele und dem Vergessen meines Geldes, saß ich dann im Zug Richtung Norden. Katja erwartete mich direkt am Gleis mit ihrer kleinen, bezaubernden und ganz jungen Tochter Reeli. Dann ging es am riesigen Dom entlang – wow, ich hatte ihn nicht mehr so imposant in Erinnerung. Ich staunte und staunte, während mein Blick immer höher wanderte und ich versuchte, die ganzen kleinen Details aufzunehmen. Vor dem Dom posierte trotz Nieselregen ein frühzeitlicher Gladiator, der sich mit Mimik und Pantomime...

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Trier 09.03. – 11.03.09

Heute stand mir eine sehr, sehr, sehr anstrengende Fahrt bevor, die auch nicht richtig Spaß machen wollte. Durch Niedersachsen ging es noch recht zügig und unterhaltsam, da es rechts und links noch viel zu schauen gab. Aber mit der Autobahn nahm dann auch das Interesse kontinuierlich ab. Ich quälte mich von Bremen, nach Osnabrück Richtung Ruhrpott. Das Wetter war bescheiden, zwischendurch schüttete es wie aus Kübeln und mein linker Scheibenwischer arbeitete ungenau auf Augenhöhe – das wiederum wirkte sich eher ungünstig auf mein uneingeschränktes Sehvermögen aus. Hinzu kam, dass die Straßen nass waren und regnete es mal nicht, stand mir bei jedem Überholmanöver wieder ein kontinuierliches auf und ab auf der Frontscheibe bevor. Schlimm wurde es dann, als die Stunden dahin krochen und...

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