Autor: Jule

12./13./14. Tag – Karnataka, Hampi

Am fruehen Morgen holte uns dann „“Terence““ ab. Keine Ahnung ob der Fahrer oder seine Rikscha so hiess… Wir hatten ihn zumindest 2 Tage vorher gefragt, denn der erste Bus fuhr um 7 und da sollten wir schon auf dem Bahnhof sein, auf den Weg nach Hampi. Und es war eine tolle Fahrt, ein schoener Abschied. Es war noch dunkel und Indien schlief noch – Ruhe – Doch der Schein truegt manchmal. So ruhig war es naemlich doch nicht, denn die Kirchen waren voll, frueh um 6 Uhr morgens. „“Terence““ (ich nenn ihn jetzt mal so, erinnerte mich so an Bud Spencer und Terence Hill) erklaerte uns dann, dass heute ein grosses Fest zu Ehren der Goettin Shiva war und das auch nur einmal im Jahr ist. Was fuer ein Glueck ist das? Aus einer Kirche...

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9./10./11. Tag – Goa, Colva

Ach ja, jetzt ist schon wieder soviel Zeit vergangen und ich fuehle mich schon ganz schlecht, so lange nichts geschrieben zu haben. Nun erstmal zu unseren letzten Tagen in Colva… Tja, was soll man sagen, das Wetter war schoen, die Sonne schien, das Meer war grossartig und wir sind braun bzw. haben einen ganz leichten Sonnenbrand 😉 So unter Palmen laesst es sich doch ganz gut aushalten… Der 9. Tag war ein bisschen traurig, denn Maria und Felicitas verliessen uns. So legten wir noch einmal einen Strandtag ein, wo jeder seinen Gedanken nachhing und einfach die Sonne und die frische Briese des Meeres genoss. Die Zeit verging viel zu schnell und schon rauschte der Bus mit den beiden Richtung Pune. Unser Abend verlief dann auch ganz unspektakulaer ruhig in trauter Zweisamkeit. Am naechsten...

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7./8. Tag – Goa, Colva

Ja, ich fass mal kurz die beiden Tage zusammen, denn es ist echt schwer, sich nach so vielen Eindruecken noch alles zu merken. Gestern hatten wir dann eigentlich unseren ersten richtig entspannten Tag und es war ein Traum. Wir gingen an den Strand und machten einfach mal nichts… Zumindest nichts Spektakulaeres. Wir genossen die Sonne, die frische Briese vom Meer und einfach nur die Ruhe. Ins Wasser wollte ich dann aber nicht mehr so wirklich, da es hier doch ziemlich viele Quallen gibt, aber vielleicht spaeter… Wir werden sehen. Abends gingen wir dann in eine Cocktailbar, quatschten und spielten Scrabble auf Englisch… Jaja, ist ganz schoen schwierig, aber man kann ja nie auslernen. Sehr lustig…, als wir da sassen, kam eine ganze Armee von Kindern und Erwachsenen mit...

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6. Tag – Goa, Palolem

Heute war nun unser letzter Tag in Palolem und unser letzter Tag mit Martin, unserem netten Schweden 🙂 Ich glaube wir waren dann doch froh, dass sich unsere Wege trennten, so hatte er nicht 2 Maedels im Schlepptau, bei denen er eh keine Chance hat (denn das schien ihm sehr wichtig zu sein) und wir hatten unsere Ruhe vor manchem schlechten Witz… Wir assen noch gemeinsam Fruehstueck und lernten dann auch gleich wieder 3 Deutsche kennen, 2 Maedels und einen Jungen. Es war nett, sich wieder mal mit Anderen deutsch auszutauschen und so manchen brauchbaren Tipp zu ergattern. Aber auch dieses nette Fruehstueck ging seinem Ende entgegen, der Bus kam, wir tauschten E-Mail-Adressen und da man auch nicht weit voneinander entfernt wohnt, jaja die Berliner, sieht man sich vielleicht in einem Jahr,...

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5. Tag – Goa, Palolem

So nun hoert ihr mal wieder etwas von mir. Am Tag nach unserer Ankunft wollten wir einen gemuetlichen Strandtag erleben uns so schulterten wir unsere ganzen Wertsachen und Badehandtuecher und begaben uns ans Meer. Tja, der Zauber des Abends war sehr schnell verflogen. Das Meer war toll und schaute man nicht genau hin, dann vielleicht auch der Strand, aber von den tollen Postkartenansichten von Palolem (soll angeblich der schoenste Strand in Goa sein) war nicht viel uebrig. Die Anzahl der Hunde verdoppelte sich und der Strand bestand einzig aus Muschelresten. Beim Duschen spaeter entstand dadurch ein ganz natuerlicher, aber ungewollter peeling-effekt 😉 Wir wanderten also den Strand entlang, angespornt von dubiosen Masseuren und aufdringlichen Schmuckverkaeuferinnen und teilten uns dann einen...

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4. Tag – Goa

Als wir am naechsten Morgen aufwachten, erwartete uns eine unglaublich schoene Landschaft. So etwas sieht man vielleicht nur einmal. Durch die Regenzeit blueht und gruent hier alles. Wir brauchten mit Karina gar keine Worte, wir genossen die Zugfahrt in vollen Zuegen. Als wir ankamen teilten wir uns mit dem Spanier ein Taxi zum Busbahnhof, wir wollten Geld sparen. Die Belgierin und der Englaender nahmen ein Taxi bis zum Endhaltepunkt und waren bestimmt 2 Stunden eher da, aber wir haben dafuer das 15-fache des Taxipreises bezahlt und es war ein Erlebnis – wie viele Menschen in so einen Bus passen, ist schon faszinierend. Und nach mehreren Stops und Gepfeife des Tueroeffners, der gleichzeitig immer wieder neue Leute vom Strassenrand aufgabelte, erreichten wir sicher unser Ziel. Auch...

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Palolem in Goa

Palolem in Goa, 23.09.2006 Ortszeit: 21:15 Uhr so, ich lasse mal wieder etwas von mir hoeren 🙂 mit den fotos hochladen muesst ihr euch noch etwas gedulden…, nehme mir morgen zeit dafuer. Wie ihr seht befinden wir uns nicht mehr in Bombay, sondern sind die ganze Nacht von Freitag zu Samstag mit der Indischen Bahn unterwegs gewesen, was fuer ein Spass doch dazu nachher mehr. Zumindest sind wir heute in Palolem gelandet, das ist der suedlichste Zipfel von Goa.

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3. Tag – Restzeit in Bombay

Nun ist auch schon unser letzter Tag in Bombay angebrochen. Wir liefen noch ein wenig mit unseren schweren Rucksaecken durch die Strassen (ich glaube, ich habe echt zu viel eingepackt…), dann nahmen wir uns ein Taxi. Ein Tipp: Aendert niemals euren Zielort im Taxi. Da hatten wir so schoen verhandelt und am Ende bezahlten wir noch mehr, da es angeblich ein Riesenumweg war, naja, was soll man dann noch sagen. Aber es war eine schoene Rundfahrt mit wertvollen Tipps. Die Strassen in Bombay sind ein Phaenomen. Hier muss sich jeder seinen Platz erkaempfen. Busse Autos, Motorroller (die manchmal von 4 Personen gefahren werden, klein, gross, jung, alt – everybody), Passanten, Kutschen, Ochsenkarren und Hunde. Es ist der Hammer, ein Hupkonzert ohne Ende, man versteht nicht den Sinn, Ampeln...

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2. Tag – Restzeit in Bombay

Am naechsten Tag mussten wir noch einmal zum Bahnhof, da er am Tag zuvor schon geschlossen hatte. Die abendliche Athmosphaere war weg, die Leute bauten ihre Staende auf und keine Essensgerueche ueberdeckten diesen wahnsinnigen Gestank. Dann besuchten wir die Uni, was fuer ein Prachtbau, was es wohl vorher war? Hmm, vielleicht bekommt man das noch heraus. Danach loesten wir ganz unproblematisch ein Ticket nach Goa und erlebten unsere erste Taxifahrt zurueck zum Hostel. Dazu nachher mehr, habe auch eine kleine Videosequenz dazu gedreht fuer die bessere Vorstellung zu Hause dann. Dann fanden wir ein westliches, modernes Restaurant, wo viele englisch-sprachige, junge Inder sassen, von der Athmosphaere war es fast so wie zu Hause. Bevor wir in den Park gingen, erlebten wir unseren ersten kleinen...

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1. Tag – Restzeit in Bombay

Hatte nur etwas zu unserer Ankunft geschrieben. Wir fanden relativ schnell ein guenstiges, sauberes Hostel und nahmen eine Aufbettung fuer Martin. Insgesamt bezahlte jeder 4,50 euro. Danach machten wir einen kleinen Rundgang zum Meer, tja von Weitem schoen, wenn die kleinen Boote in den Wellen schaukeln, doch von Nahem eher als dreckig zu bezeichnen. Diese Gerueche auf den Strassen sind furchtbar, man kann es auch kaum definieren, ertraeglich ist es dann, wenn man an kleinen Raeucherstaebchenhoehlen vorbeigeht. Doch das soll meine einzige Kritik bleiben, denn Bombay ist schoen, erschreckend, schillernd, grausam, freundlich… ach, einfach alles und das auf einem Haufen. So nervig die Inder manchmal sind, wenn sie dir Riesenballons andrehen wollen, so hilfsbereit sind sie. Sobald du fuer...

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