Autor: Jule

80.-82. Tag – Xi’an

Ich wollte mich dann eigentlich mit Eviatar und Julia hier in Xi’an treffen, so wartete ich auf dem Bahnhof, nachdem ich mich von Julie verabschiedet hatte. Doch ich wartete vergebens. Sie hatten den Zug verpasst. Nachdem ich in meinem Hotel gut um den Preis gehandelt hatte, waermte ich mich unter einer sehr heissen Dusche auf – grossartig! Tja und wie es nach so einem Pingyao-Tag kommen musste, lag ich erstmal flach. Aber das war ok. In Xi’an war das Wetter nicht besser und ich hatte ein paar Tage laenger Zeit. So genoss ich Bettwaerme, erkaempfte mir am Abend einen Gingertee und einen Obstteller und fuehlte mich am naechsten Tag wieder einigermassen hergestellt. Gingertee wird wirklich mein spezielles Rezept gegen anziehende Grippe. Bis jetzt hat es jedes Mal geholfen....

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79. Tag – Pingyao

So erreichte ich also etwas verknittert Pingyao. Eine kleine sehr alte Stadt von einer riesigen Mauer umgeben. Ich hoffe dieser Bericht kommt jetzt nicht allzu negativ rueber, aber das Wetter meinte es diesen Tag nicht wirklich gut mit mir. Und es ist schwierig einen Ort zu geniessen, wenn man sich wie ein wandelnder Eisblock fuehlt. Am Morgen kaufte ich erstmal mein Ticket fuer den Abendzug nach Xian. Das System muss hier echt ueberdacht werden. Man kann naemlich nur Tickets am jeweiligen Abfahrbahnhof kaufen. So kam es wie es kommen musste. Ich hatte nur noch einen Stheplatz, fuer 12 h, die ganze Nacht. Meine Freude hielt sich in Grenzen. Dann marschierte ich los. Irgendwann musste ich dann auf Toilette, was sich in einer kleinen Stadt frueh um halb 8 als schwierig erweist. Am Ende fand...

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78. Tag – Beijing

hallo alle zusammen 🙂 nun brach auch schon mein letzter Tag Beijing an, die Zeit verging viel zu schnell und ich verbrachte dann die Zeit nicht wie geplant mit shoppen *schnueff*, sondern mit dem sch*-computer, denn es galt cd’s zu brennen. am ende funktionierte nichts, der Tag war verloren, aber was solls. Es gibt ja Gott sei Dank nichts besseres zu tun 😉 Ich war dann auch etwas spaet dran und wie es meist so ist. Wenn man etwas schnell braucht, ist es meist nicht verfuegbar. So wartete ich ungeduldig auf ein Taxi und wartete und wartete. Endlich fand ich dann eins, meist wird man von ihnen gefunden und der Fahrer kramte umstaendlich seine Brille heraus und musste dann trotzdem noch eine Passantin fragen, da er es nicht lesen konnte. Ich bin vor Ungeduld fast geplatzt. Er fuhr dann...

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75.-77. Tag – Beijing

Dann auch noch ein paar Worte zu meinen letzten Tagen hier. Am Samstag war erst ein Besuch der Verbotenen Stadt eingeplant. Irgendwie vertroedelten wir aber den gesamten Vormittag, um dann festzustellen, dass wir nur noch eine Stunde Zeit hatten fuer alles. Also alle Plaene ueber den Haufen geworfen. Dan und ich sind dann zum Summer Palace, etwas ausserhalb, gefahren. Zur Zeit befindet sich nur leider alles im Um- und Aufbau. Zum einen ist keine Saison und schliesslich soll ja 2008 alles glaenzen. So waren auch die meisten Besichtigungen ausgeschlossen. Aber das macht ja nichts, der Summer Palace (der Neue) liegt wunderschoen am See gelegen mit einer kleinen Insel in der Mitte. So genossen wir die eisigen Temperaturen, trotz wunderschoenem Sonnenschein, und wanderten um den See. Es ist traumhaft,...

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72.-74. Tag – Zug nach Beijing

Ein grosses Hallo aus Beijing, oder Peking, what ever! Es ist der absolute Wahnsinn hier, aber der Reihe nach. Der letzte Tag in Lhasa war wirklich super schoen, aber auch vollgepackt mit Erledigungen und Sightseeing. Zuerst wollten wir (Jody und ich)uns eine Nonnery ansehen in der Naehe vom Potala Palace. Am Ende war es nur ein ganz kleiner Raum, in dem 4 Nonnen sassen, in ihrem Singsang beteten und dabei die grosse Trommel schlugen. Sehr schoen 🙂 Dann trafen wir einen Israeli aus unserem Hotel und besichtigten ein Kloster inklusive einer kleinen Hoehle. Sehr beeindruckend. In dieser Hoehle haben sie dann alle moeglichen Figuren aus dem Stein herausgeschlagen und bemalt. Das Kloster befindet sich gerade im Umbau und das interessanteste war es, die Leute bei der Arbeit zu beobachten. Wie...

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66.-71. Tag – Lhasa

So, na dann wird es Zeit, auch noch meinen letzten Berichte nachzuholen von 7 wunderschoenen Tagen Lhasa, aber auch den kaeltesten ueberhaupt *brrr*. Wie gesagt sind wir ja dann letzten Mittwoch hier gelandet und zum Glueck hatten wir ein chinesisch-sprachiges Maedchen aus Malaysia mit, so hatten wir es bei der taeglichen Abendbestellung nicht ganz so schwer 🙂 Wir wanderten also durch die Strassen und zum Anfang war ich doch etwas entsetzt, denn hier erinnerte nun wirklich gar nichts mehr an das verwunschen, romantisch schoene Tibet mit den Kloestern und den Moenchen in ihren roten Kutten. Eher buntes chinesisches Treiben mit Leuchtreklamen, dass man sich eher nach Peking oder Shanghai versetzt fuehlte. Das Essen war dann wie immer auch sehr lustig, wenn man in einer grossen Gruppe unterwegs...

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61.-65. Tag – Shigatse / Gyantse

So, es ist mal wieder Zeit fuer einen neuen Bericht und es gibt viel zu erzaehlen 🙂 Der letzte Tag in Kathmandu war wunderschoen. Ich ging mit Prabhat durch die Altstadt, zum Durbar Square, durch verwinkelte Gaesschen und zu vielen Shops. So ergatterte ich dank seiner Hilfe eine warme Jacke fuer Tibet, worueber ich jetzt total dankbar bin, denn hier herrschen lausige Temperaturen. Danach waren wir noch bei ihm zu Hause, ein richtig altes, typisch nepalesisches Haus mit einem Innenhof. Super schoen und natuerlich wurde ich wieder mit ordentlichem Essen versorgt, aller Protest ist dabei zwecklos. So verging der Tag wie im Flug und abends hatten sie wieder einen Auftritt. So war es fuer mich das letzte Mal, dass ich sie spielen hoerte *schnief* Und wie es der Zufall will, lernte ich an meinem...

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51.-60. Tag – Kathmandu

Ja, nun lasse auch ich mal wieder etwas von mir hoeren. Wie ihr seht, verbrachte ich die kompletten letzten Tage hier in Kathmandu und es war wirklich wunderschoen. Das lag teilweise an dieser tollen Stadt, an den Unternehmungen und den netten Leuten, die ich getroffen habe. Kathmandu ist wirklich einen Besuch wert, mal abgesehen von der schlechten Luft, aber das war ja in Indien und in gesamt Nepal nicht anders. Ich wohnte hier im Touribezirk – Thamel, in einem kleinen Hotel direkt im Zentrum. Wenn ich aus dem Bett gepurzelt bin, war ich schon mittendrin im Gewuehl, so ist das schoen 🙂 Hier gibt es wie gesagt viele Bars und Pubs, die unseren in keinem nachstehen. Aber dafuer sind die Preise dann auch doppelt bis dreifach so teuer, wie ich gestern feststellen musste. Gluecklicherweise...

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47./48./49./50. Tag – Pokhara

So, dann auch noch ein paar Worte zu meinen letzten Tagen, die sooo toll waren 🙂 Samstag frueh bin ich ja dann zum Hotel der anderen Deutschen gelaufen, um mit ihnen zusammen den Bus nach Pokhara zu nehmen. Uebrigens bin ich hier in Nepal immer sehr puenktlich, moechte ich dazu mal anmerken 😉 Und im Bus habe ich dann auch den besten Platz ueberhaupt ergattert. Vorn in erster Front neben dem Busfahrer. Und so hatte ich eine tolle Aussicht auf das Tal, auf die Berge (so schoen, so gigantisch und einfach nur bezaubernd, wenn sie von der Sonne angestrahlt werden), auf die Doerfer und Reisfelder. Die Strasse war zwar wie immer verstopft und so manches Mal schliesst man dann doch die Augen. Doch wie gesagt, ich vertraue den Busfahrern hier voll, alles andere waere auch Selbstmord. So fuhren wir...

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44./45./46. Tag – Kathmandu

Oje, oje. Es ist schon wieder soviel passiert, dass es mich regelrecht graust, jetzt erst anzufangen und nicht schon fertig zu sein 🙂 Unser letzter Tag in Chitwan brach an, gefruehstueckt und noch einmal die Ruhe genossen, in unserer kleinen Anlage. Es war eine grossartige Zeit, man hat so viel erlebt und so viel unternommen, trotzdem hatte man die Zeit und die Ruhe, um einfach zu entspannen und nachzudenken. Dann ging es 4 km mit der Fahrradriksha durch die Doerfer. Ach, toll. Sauraha ist zwar, aufgrund seiner Lage, schon sehr touristisch ausgerichtet, aber ringsherum findet man urspruengliche Huetten und man sieht die Leute, wie sie auf den Feldern arbeiten oder sich am fruehen Morgen auf den Tag vorbereiten mit Waschen und Essen kochen. Auf dem Dorfplatz war ein riesiges Tamtam und ich...

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